Ich wüsste gerne welcher Gedankengang den Konstrukteur der Ochotnik dazu verleitet hat das Schiff so zu planen wie es nun Wargaming.Net (WG) in World of Warships (WoWS) umgesetzt hat. Warum WG das Schiff gewählt hat, das hat entweder mit einer mächtigen Portion Humor zu tun oder aber man hatte einfach gerade Arbeitszeit übrig und die 3D-Grafiker haben blind in eine Kiste gergriffen und dabei dieses Projekt-Schiff raus gezogen. Wie dem auch sei, heraus gekommen ist ein höchst ungewöhnliches, optisch gewöhnungsbedürftiges und spielerisch keinesfalls gewöhnliches Schiff, dass den Spitznamen Stalins Dackel oder auch Russendackel durchaus verdient hat. Aber man sollte die Ochotnik nicht unterschätzen, denn das Schiff hat es wirklich in sich. Daher werfen wir mal einen Blick darauf, auch wenn leider die Geschichtsstunde etwas kurz ausfällt.
Schlagwort: Zerstörer
Der russische Spagat
Nachdem vor noch nicht allzu langer Zeit Wargaming.Net (WG) den japanischen Zweig der Zerstörer umgebaut und erweitert hat, sind nun die russischen Kollegen an der Reihe. Wir dürfen uns also bald in World of Warships (WoWS) auf mehr von den schnellen Biestern freuen – oder auch nicht, je nachdem wie man zu den Schiffen steht. Wie man persönlich dazu auch stehen mag, Abwechslung tut gut und neben einigen neuen Schiffen wird es auch einen deutlichen Umbau bei den bisherigen Schiffen geben. Auch hier ist es wie bei den japanischen Zerstörern, dass einige Schiffe von einem Zweig in den anderen verschoben werden oder in eine andere Stufe gepackt werden. Das bedeutet natürlich, dass die Schiffe entsprechend angepasst werden müssen, damit sie am neuen Platz funktionieren können. In der ersten Testphase auf dem live-Server waren die Werte der Schiffe noch nicht final, daher ist eine abschließende Bewertung der Schiffe (noch) nicht möglich, aber ich glaube es gibt genug Informationen und Erfahrung um die Richtung zu erkennen. Daher werfe ich heute einen vorläufigen Blick auf den neuen Zerstörer-Zweig der russischen Marine.
Deutsche Zerstörer oder der Zahlensalat
Angekündigt waren sie ja schon und die Vermutung, dass sie diesen Donnerstag mit Update 0.5.16 kommen werden gab es auch schon länger, denn Wargaming.Net (WG) versucht sich an seinen “Drei-Woche-Update”-Plan zu halten und damit begrüßen wir also in Kürze die deutschen Zerstörer in World of Warships (WoWS). Was genau erwartet uns bei den Schiffen mit ohne Namen (bis auf zwei) und wie werden sie sich spielen und wo liegen die Stärken und Schwächen? Ich schicke gleich vorweg, dass dies nicht so einfach ist und sich die Schiffe nicht so wirklich gut einordnen lassen, denn immer stößt man mit ihnen an Grenzen, die das Ganze wieder etwas drehen. Dazu kommt, dass die neun Zerstörer zwischen Stufe zwei und zehn ihren Charakter durchaus mehrfach ändern, neue Schwächen und Stärken erhalten und sich somit die Spielweise durchaus ändert. Dank einiger Alternativen, ob gut oder schlecht schauen wir uns dann an, kann sich das sogar innerhalb eines Schiffes ändern. Aber genug der Vorrede, schauen wir uns die Schiffe einmal näher an.
UPDATE: Nun auch mit dem Hinweis zu dem (massiven) Nachteil, dass die deutschen Zerstörer nicht mehr unsichtbar schießen können.
Spalter! Die Neuordnung der japanischen Zerstörer
Schon vor einiger Zeit hat Wargaming.Net (WG) angekündigt, dass der Forschungszweig der japanischen Zerstörer in World of Warships (WoWS) einem Umbau unterzogen wird und dabei einige Dinge gehörig auf dem Kopf gestellt werden. Dazu gehört nicht nur die Verschiebung einiger Schiffe auf andere Stufen, sondern auch eine Spaltung des Zweiges. Dabei soll, so zumindest nominell, eine Abzweigung eher auf Torpedos als Hauptwaffe setzen, während der andere Weg seinen Schwerpunkt auf den Geschützen haben soll. Ich sehe schon einige Fragezeichen über den Köpfen einiger Leser schweben und kann diese Verwunderung durchaus nachvollziehen, denn angesichts der bisherigen Werte für Geschütze der japanischen Zerstörer scheint es fraglich wie bei solchen Turmdrehraten und Nachladezeiten ein vernünftiges Kanonenboot heraus kommen soll. Und was passiert mit den Schiffen die es schon gibt und was ist mit Schiffen die ich schon erforscht habe? Was es mit den Änderungen auf sich hat, welche Fragen und möglichen Probleme es geben könnte und wo ich persönlich Stärken und Schwächen des Umbaus sehe, das schauen wir uns nun etwas näher an.
Deutsche Zerstörer, Graf Spee und Oleg
Erst vor etwas mehr als einer Woche hat Wargaming.Net (WG) in Zuge eines Interviews einen kleinen Blick in die Zukunft gegeben und dabei wiederholt, dass im Jahr 2017 bis zu vier neue Forschungszweige für World of Warships (WoWS) kommen sollen. Natürlich waren danach die Spekulationen danach mal wieder groß, aber ziemlich klar war, dass die deutschen Zerstörer ganz heiße Kandidaten sein würden, vor allem auch, da durchgesickert war, dass die Modelle für die Schiffe schon fertig wären. Daher ist es keine so große Überraschung, dass WG nun die ersten Bilder der Schiffe veröffentlicht, nachdem auch im geleakten Supertest-Client (zum Beispiel über gamemodels3d.com einzusehen) die Schiffe bereits aufgeführt sind. Über die Werte gibt es noch keine offiziellen Aussagen, aber da sich die Schiffe noch nicht einmal in der ersten externen Testphase befinden, wäre das auch noch zu früh sich festzulegen. Wie die britischen leichten Kreuzer gezeigt haben, können sich da im Laufe der Tests noch einige Dinge ändern. Mit dabei sind auch zwei Bilder von zwei Kreuzern, von dem einer recht heiß erwartet wird, nämlich die Admiral Graf Spee und die Oleg. Der deutsche Kreuzer wird als Stufe sechs Premium-Schiff und die Oleg auf Stufe drei geführt.