Die Südstaatenschönheit – USS Alabama

Als Wargaming.Net (WG) vor einiger Zeit die Ankündigung machte, dass es mit der USS Alabama ein Schiff der South Dakota Klasse in World of Warships (WoWS) geben würde, war erst die Freude groß und dann erfolgte der Aufschrei. Denn eigentlich war das Schiff als Belohnung für einige wenige besonders aktive Supertester weltweit gedacht (Danke der Nachfrage, aber ich gehörte und gehöre mit Recht nicht zu diesem erlauchten Kreis), Spieler die es wirklich verdient haben, dass sie für ihre freiwillige viele Arbeit eine kleine Aufmerksamkeit bekommen. WG lenkte ein und die USS Alabama wird es nun in zwei Ausführungen geben, einmal für alle Spieler erwerbbar als Premium-Schiff und einmal in einer besonderen Version für die Supertester (mit einer ganz besonderen Tarnung) die sie verdient haben. Einerseits schon verständlich, dass jeder jedes Schiff haben können will (Wer außer mir Schiffs-Messie könnte das besser verstehen?), aber es wäre in meinen Augen auch nicht schlimm gewesen, wenn dieses Schiff auch exklusiv für den kleinen Kreis geblieben wäre. Wie dem auch sei, wir werden also in nicht allzu ferner Zukunft die USS Alabama begrüßen dürfen und daher wird es Zeit für einen kleinen Blick auf dieses Schiff.

Update: Mit dem Update 0.6.2.2 hat WG die Zitadelle der Alabama etwas gesenkt und die Panzerung in drei Abschnitte geteilt. Damit wird die Alabama deutlich solider und weniger anfällig für den schweren Schaden wie noch in der ersten Version. Der Text und die Bilder, wie auch die Einschätzung sind dahingegend etwas angepasst worden.

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Mutsu, die andere Nagato

In vermutlich nicht allzu ferner Zukunft will Wargaming.Net (WG) seine Sammlung an Premium-Schiffen für World of Warships (WoWS) erweitern und zwar um ein Schlachtschiff der Stufe sechs unter japanischer Flagge: Die Mutsu. Ich gestehe ehrlich, dass ich von dem Schiff zuvor nie etwas gehört habe, was auch daran liegen mag, dass man eher die Nagato kennt, das Schwesterschiff der Mutsu, welches auch Namensgeberin für die Schiffs-Klasse war. Warum sich WG nun entschlossen hat dieses Schiff zu einem Premium-Schiff zu machen wird vermutlich weniger am Schiff selber liegen als an anderen Umständen. Die japanische Flotte in WoWS hat einige Premium-Schiffe, aber es sind nur zwei kleine Schlachtschiffe (Mikasa auf Stufe zwei und Ishizuchi auf Stufe vier) mit dabei, die nicht wirklich ernst zu nehmen sind. Außerdem sind eine Menge Bauteile der Mutsu schon im Spiel, denn es ist ja eine Nagato und damit dürfte das Schiff etwas schneller realisierbar gewesen sein, als ein komplett neues Schiff. Wie dem auch sei, WG hat mit der Mutsu ein hübsches Stück in der Warteschlange und stattet sie sogar mit ein paar Besonderheiten aus. Aber bevor wir zu diesen kommen gibt es wie gewohnt erst eine kleine Geschichtsstunde.

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DDD … Dicke Deutsche Dampfer

“Endlich!”, dürfte wohl eines der meist genutzten Worte sein, wenn am Donnerstag den 18. August 2016 der Schlachtschiff-Forschungszweig der Deutschen in World of Warships (WoWS) für alle Spieler freigegeben wird. Update 0.5.10 bringt natürlich noch andere Änderungen, aber diese stehen alle im Schatten der dicken Pötte der deutschen Flotte und diese sind auf alle Fälle einen Blick wert. Nicht nur befinden sich mit Bayern, Gneisenau oder Bismarck einige Legenden und sehr bekannte Schiffe (beziehungsweise Schiffs-Klassen) in diesem Forschungszweig, auch die Umsetzung der Besonderheiten der deutschen Schlachtschiffe macht diese durchaus sehr interessant für viele Spieler. Jetzt, da die deutschen Dickschiffe zum Abschuss frei gegeben werden, darf man durchaus sagen, dass die Tirpitz ein gutes Beispiel für diese darstellte oder auch weiterhin darstellt (abgesehen von den Torpedos): die Schiffe von Nassau bis Großer Kurfürst zeichnen sich einheitlich durch eine schwer zu durchdringende Zitadellenpanzerung aus, vor allem auch aus kurzen Distanzen, was die Schiffe zusammen mit den vielen und guten Sekundärgeschützen zu gefährlichen Nahkämpfern macht. Das gilt aber nur als grobe Richtung, denn die Schiffe unterscheiden sich im Detail durchaus voneinander und es bedarf hin und wieder einer kleinen Anpassung der Spielweise.

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Vive la France – Dunkerque voraus

Der August scheint ein Monat zu werden, in dem sich in World of Warships (WoWS) viel tut, zumindest was die Auswahl an Schiffen angeht. Neben den schon angekündigten deutschen Schlachtschiffen und der ebenfalls hoffentlich bald erscheinenden Scharnhorst (die Besprechung dieser findet ihr hier) ist nun das erste französische Schiff zum Greifen nahe: Die Dunkerque. Dieses Schlachtschiff der Stufe sechs könnte man ein wenig als Gegenstück oder auch Bruder/Schwester zur Stufe sieben Scharnhorst betrachten, sowohl was die Geschichte der beiden Schiffe angeht, als auch die extravagante Spielweise in WoWS betrifft. Auf alle Fälle bereichert Wargaming.Net (WG) ihr Spiel mit dieser ungewöhnlich dichten Folge von neuen Schiffen, auch wenn die Schiffe sicher nicht für jeden Spieler geeignet sind. Warum und wieso ich dieser Meinung bin, habe ich hoffentlich bei meiner Besprechung der Scharnhorst darlegen können und versucht das nun auch noch für die Dunkerque zu wiederholen.

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Die Scharnhorst – Das spezielle Schlachtschiff

Vermutlich noch vor dem Erscheinen der deutschen Schlachtschiffe (welche voraussichtlich um die GamesCom 2016 veröffentlicht werden) wird Wargaming.Net (WG) ein weiteres Premium-Schiff für World of Warships (WoWS) als Vorboten dieses Forschungszweiges auf den Markt bringen: Die Scharnhorst. Dieses deutsche Schlachtschiff treibt sich, im Gegensatz zu den normalen Vertretern, schon eine ganze Weile auf dem live-Server herum, war aber einfach etwas zu stark, so die einhellige Meinung der Tester und WG. Daher wurde es erst einmal wieder zurück gezogen und etwas überarbeitet, um dann erneut die Testphase zu beginnen (welch ironische Parallele zur doppelten Kiellegung des Orignals). Wer etwas Glück hatte, durfte das Schiff schon mal im Gefecht bewundern, denn seit Update 0.5.9.0 durften wir Supertester die überarbeitete Variante auf dem live-Server auf Herz und Nieren testen. Die Erfahrungen aus diesen Testläufen habe ich nun gesammelt und hoffe es bietet eine unterhaltsame Lektüre um die Wartezeit zu verkürzen.

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