Es ist schon ein wenig ironisch, dass in einer Phase, in der Wargaming (WG) das Tempo bei den neuen Inhalten und Events in World of Warships (WoWS) dermaßen anzieht, dass selbst Spieler mit viel Zeit unter der “Last” stöhnen, eine neue Reihe von Schlachtschiffen ins Spiel eingeführt wird, bei denen Geduld eine Voraussetzung für den Erfolg ist. Die drei neuen Schiffe (ab Stufe acht von der Colorado auf Stufe sieben ausgehend) sind träge und langsame Schlachtschiffe mit vielen und großen Kanonen, die aber auch langsamer als gewohnt feuern. Dieser Gegensatz zwischen Spielentwicklung und Schiffen sollte man allerdings nicht den Schiffen vorhalten, sondern diese einmal neutral und möglichst objektiv ansehen. Zeit genug hat man, so langsam wie Kansas, Minnesota und Vermont an einem vorbei driften.
Schlagwort: Schlachtschiff
Florida – Sunshine State mit Schattenseiten
Mit dem Update 0.9.9 beginnt Wargaming (WG) die Einführung eines neuen Zweiges amerikanischer Schlachtschiffe (von der Colorado auf Stufe sieben startend mit der Kansas, über die Minnesota bis zur Vermont) und natürlich gibt es dazu auch ein neues Premium-Schiff. Dies ist mit der Florida für amerikanische Verhältnisse teilweise ein ungewöhnliches Schiff und teilweise sehr typisch, die aber auf ihre Weise ein gutes Beispiel für die neue Art der Schlachtschiffe ist, die nun eingeführt werden in World of Warships (WoWS). Also Sonnencreme aufgetragen, den Rollator fest im Griff und dann geht es auf einen kleinen Ausflug zu dem Schiff, dass den Namen des Sonnenschein-Staat trägt.
California – Moppelchen auf großer Fahrt
Eigentlich ist es nicht gerade ein Zeichen einer guten Erziehung, wenn man eine Dame auf ihren Umfang anspricht oder sie darauf reduziert, aber ich denke diese Dame hier kann das verkraften, wenn man sie Moppelchen nennt. Wargaming (WG) hat den Wunsch vieler Spieler erhört und endlich die USS California (damals als BB-44 bei der US Marine geführt) für World of Warships (WoWS) released. Und das Schiff ist nun mal wirklich nicht gerade schlank, daher passt der Spitzname durchaus – finde ich. Aber man soll sich ja nicht von den Äußerlichkeiten blenden oder abschrecken lassen, sondern auf die inneren Werte achten. Also sehen wir uns das Moppelchen mal genauer an und prüfen was sich hinter dem voluminösen Äußeren so verbirgt.
Champagne, perlt das noch oder kann das schon weg?
Die französische Küche ist nicht so mein Fall, als Bayer bin ich eher Pasta, Pizza und anderen italienischen Leckereien zugeneigt, aber Champagner ist schon eine recht leckere Sache. Dass die Franzosen ein wenig stolz auf dieses feine Produkt aus ihrem Land sind, kann ich daher gut verstehen und daher liegt es nicht fern, dass auch mal ein Kriegsschiff danach benannt würde. So viel zur Namenswahl des neuesten Premium-Schlachtschiffes unter französischer Flagge in World of Warships (WoWS), aber nun stellt sich die Frage ob Wargaming (WG) auch ein Schiff geschaffen hat, welches diesem edlen Namen auch gerecht wird, oder ob das Schiff doch mehr mit dem Rest gemein hat, der sich nach einer wilden Party am nächsten Morgen noch am Flaschenboden befindet. Daher schauen wir uns die Champagne mal genauer an und prüfen ob man die Korken knallen lassen kann oder nicht.
Invasion der Premium-Schiffe? – Teil 2
Nachdem ich im ersten Teil die Zerstörer und Flugzeugträger ein wenig unter die Lupe genommen habe, sind nun die Kreuzer und Schlachtschiffe an der Reihe. Es sind alles Schiffe die sich derzeit im Test befinden, angekündigt wurden oder auf ihre “Auslieferung” warten. Wie im Beitrag zuvor geschrieben, sind acht davon Zerstörer, fünf Kreuzer, vier Schlachtschiffe und zwei Flugzeugträger oder nach Nationen aufgeteilt vier amerikanische, ein deutsches, drei englische, drei französische, ein italienisches, drei japanische, zwei russische Schiffe und dazu dann noch zwei Schiffe, die sehr wahrscheinlich zur kommenden “Nation” Pan-Europa gehören werden. Ich will versuchen meinen Eindruck von den Schiffen zu vermitteln. Ich möchte noch anmerken, dass alle Schiff noch als “Work in Progress” gelten und sich daher noch Dinge ändern könnten – bei manchen mehr bei anderen weniger.