Schnell vorwärts – französische Kapitäne desorientiert!

Aktuell haut Wargaming.Net (WG) ein Update nach dem anderen für World of Warships (WoWS) raus und dabei sind auch immer wieder frische Schiffe dabei und voraussichtlich mit dem nächsten Update werden die französischen Kreuzer Einzug halten. Derzeit befinden sich die Schiffe noch in der Testphase auf dem Live-Server, aber wir Community Contributoren dürfen schon einige Zeit damit rumfahren und darüber schreiben. Allerdings hab ich mit einer Vorschau noch gewartet, da einige Anpassungen absehbar bzw. wünschenswert waren und diese wollte ich noch abwarten. Die Änderungen kamen nun auch, wenn auch teilweise in der Art etwas unerwartet aber durchaus sinnvoll und damit steht einem ersten Blick nichts mehr im Weg. Zuvor aber der Hinweis, dass alle Fakten und Werte und damit auch meine Einschätzung weder in Stein gemeißelt oder final sind, da könnte sich durchaus bei dem einen oder anderen Schiff noch etwas tun. WG bittet uns eindringlich darauf hinzuweisen, dass die Schiffe noch immer als “Work in Progress” gelten und damit kein Urteil bisher endgültig sein kann und dass sich auch bis kurz vor Veröffentlichung noch was entscheidend ändern kann haben uns die deutschen Zerstörer vor einiger Zeit bewiesen.

Update: Inzwischen sind die französischen Kreuzer mit Update 0.6.4 am 20.04.2017 erschienen und es gab einige letzte Anpassungen. Vor allem die Henri IV auf Stufe zehn wurde deutlich verbessert und entsprechend habe ich diesen Text angepasst und die Werte entsprechend geändert.

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Deutsche Zerstörer, Graf Spee und Oleg

Erst vor etwas mehr als einer Woche hat Wargaming.Net (WG) in Zuge eines Interviews einen kleinen Blick in die Zukunft gegeben und dabei wiederholt, dass im Jahr 2017 bis zu vier neue Forschungszweige für World of Warships (WoWS) kommen sollen. Natürlich waren danach die Spekulationen danach mal wieder groß, aber ziemlich klar war, dass die deutschen Zerstörer ganz heiße Kandidaten sein würden, vor allem auch, da durchgesickert war, dass die Modelle für die Schiffe schon fertig wären. Daher ist es keine so große Überraschung, dass WG nun die ersten Bilder der Schiffe veröffentlicht, nachdem auch im geleakten Supertest-Client (zum Beispiel über gamemodels3d.com einzusehen) die Schiffe bereits aufgeführt sind. Über die Werte gibt es noch keine offiziellen Aussagen, aber da sich die Schiffe noch nicht einmal in der ersten externen Testphase befinden, wäre das auch noch zu früh sich festzulegen. Wie die britischen leichten Kreuzer gezeigt haben, können sich da im Laufe der Tests noch einige Dinge ändern. Mit dabei sind auch zwei Bilder von zwei Kreuzern, von dem einer recht heiß erwartet wird, nämlich die Admiral Graf Spee und die Oleg. Der deutsche Kreuzer wird als Stufe sechs Premium-Schiff und die Oleg auf Stufe drei geführt.

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Versteckt das Bier, die Aussis kommen …

So, genug Vorurteile bedient mit dem Titel, dann können wir uns ja nun in Ruhe dem neuesten Mitglied in der World of Warships (WoWS) Familie widmen, der Royal Australian Navy. Wobei das gar nicht korrekt ist, denn eigentlich handelt es sich um die Nation “Commonwealth”, denn wie schon mit der Anshan und Lo Yang als “Pan-Asien” startet Wargaming.Net (WG) eine weitere Sammel-Nation oder Meta-Nation oder wie auch immer man das nennen will. Die HMAS Perth macht den Anfang und da das Commonwealth recht groß ist, darf man auf Nachschub in der Zukunft hoffen, denn immerhin gehören dazu auch Kanada, Neuseeland, Südafrika oder Indien. Zwar sind viele Schiffe aus britischer Produktion und daher ähnlich den Schiffen der Royal Navy, aber es gibt auch Unterschiede, wie die HMAS Perth zeigt, die als Abwandlung der englischen Leander-Klasse ein leichter Kreuzer ist. Da ja gerade erst die britischen leichten Kreuzer ins Spiel gebracht wurden und bereits ein Kreuzer als Premium-Schiff verfügbar ist (Belfast – den Überblick dazu gibt es hier) passt es also zeitlich perfekt, dass WG nun die Perth ankündigt. Wann genau sie erscheinen wird ist noch nicht bekannt, aber lange kann es nicht mehr dauern und daher ist es Zeit das Schiff mal näher zu betrachten.

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Empfehlung für die britischen Kapitäne

Nachdem seit heute (20.10.2016) die englischen Kreuzer endlich in World of Warships (WoWS) angekommen sind (den Überblick findet ihr hier), bleibt die Frage offen, wie man am besten seinen Kapitän ausbildet um den speziellen Anforderungen dieser leichten Kreuzer gerecht zu werden. Das ist angesichts der Besonderheiten (keine hochexplosive Munition, sehr verwundbar, kein “Defensives Feuer” usw.) dieser Schiffe durchaus eine Sache, bei der man sich womöglich in eine Sackgasse verirren könnte, da es immer einige Faktoren zu bedenken gilt. Daher habe ich meine umfangreiche Sammlung an Beispielen (zu finden hier) für alle Schiffslinie natürlich auch um die der englischen Kreuzer erweitert. Und da zu erwarten ist, dass die Belfast auch in Kürze kommen wird, hab ich die Beispiele auch gleich um das für dieses Premium-Schiff erweitert. Wie immer versuche ich meine Empfehlung so gut es geht zu begründen und die Logik hinter der Wahl zu erklären, aber dennoch sind es natürlich meine Präferenzen die den Ausschlag geben. Daher kann es sehr gut möglich sein, dass Abwandlungen oder völlig andere Entscheidungen zur individuellen Spielweise besser passen, aber dennoch hoffe ich, dass meine Empfehlungen zumindest den einen oder anderen Denkanstoß beinhalten.

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Wir bitten zum Tee …

Pünktlichkeit ist eine typisch deutsche Tugend, so sagt man, aber die Briten sind jetzt auch nicht gerade bekannt dafür, dass sie kämen wann sie lustig sind und daher verwundert es einen, dass die längst angekündigten englischen leichten Kreuzer nicht pünktlich in den Hafen von World of Warships (WoWS) eingelaufen sind. Viele Spieler machten es der Queen gleich und waren “not amused”, dass Black Swan und Co nicht bereits mit dem letzten Update spielbar waren, aber ich vermute stark, dass dies sicher auch für die Entwickler von Wargaming.Net (WG) galt, denn die Verzögerung hatte ihre guten Gründe. Es war nicht ein Nebeneffekt des typisch britischen Schlangestehens oder die Tatsache, dass die Entwickler immer um 5 Uhr ihre tea time hatten, die Schiffe waren nicht leicht auszubalancieren und mussten daher mehrfach überarbeitet und erneut getestet werden. Natürlich darf ich nicht verraten was genau im Supertest vorging, aber ein Blick auf die Schiffe sollte reichen die mögliche Knackpunkte zu identifizieren: schwache Panzerung, hohe Schussfrequenz, kleines Kaliber. Eine Mischung, die für die aktuell schon etwas schwächelnden Kreuzer-Klasse, nicht ideal erscheint und außerdem sollten die englischen Kreuzer ja auch nicht einfach eine völlig austauschbare Kopie bestehender Forschungszweige sein. Was nun am Ende dabei raus gekommen ist, das schauen wir uns jetzt einmal etwas näher an.

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