Die vergessenen Schiffe

Immer wieder stellt Wargaming.Net (WG) für World of Warships (WoWS) neue Schiffe vor, finden sich in den Spieldateien des Clients oder aber werden sogar schon getestet, nur um dann erst einmal wieder von der Bildfläche zu verschwinden. Da bleiben natürlich Fragen nicht aus, was nun mit den Schiffen passiert ist und darunter fallen ja durchaus auch einige prominente Kandidaten oder Schiffe die sehnlichst von Spielern erwartet werden. Grund genug einmal die ganzen Schiffe der Reihe nach durchzugehen und zu schauen, welche Informationen es über deren Verbleib gibt oder was die Pläne sind die WG mit den Schiffen haben könnte. Die Aufzählung ist natürlich vermutlich nicht vollständig und erhebt auch keinen Anspruch darauf und einige Aussagen beruhen auf Hörensagen oder Vermutungen, aber ich werde versuchen es so unspekulativ wie möglich zu halten.

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Update zur Lage der Graf Zeppelin

Die Graf Zeppelin hat ja einige Gemüter erhitzt und zwar leider so sehr, dass sogar ein Commuity Contributor in Amerika aus dem Programm genommen wurde. Die Zentrale von Wargaming.Net (WG) hat sich inzwischen der Sache angenommen und einige Dinge klar gestellt und regelt alle Teile der Angelegenheit “Graf Zeppelin” nun direkt und das ist einer – meiner Meinung nach – recht vernünftigen Art und Weise. Das wird jetzt nicht sofort dazu führen, dass das Schiff brauchbar wird, aber der Weg dahin ist vorgezeichnet und vor allem ist der Wille bei WG da hier entsprechend nachzubessern und jeder der das Schiff schon hat und es behalten will, darf an dem Prozess teilhaben. Einen bisher ungewöhnlichen Schritt bei World of Warships (WoWS) macht WG auch mit dem uneingeschränkten Rückgabe-Recht, dass sie erstmals so in dieser Form anbieten. Dazu mehr weiter unten im Text, aber erst einmal möchte ich zusammenfassen was passiert ist.

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Die Schöne und das Biest

Lange hat es gedauert, nun ist sie da in World of Warshsips (WoWS), die Graf Zeppelin! Der einzige wirkliche Flugzeugträger den Deutschland im zweiten Weltkrieg gehabt hätten, wenn das Schiff denn je fertig geworden wäre. Auf alle Fälle wäre sie ein sehr ansehnliches Schiff geworden und das hat Wargaming.Net (WG) gut umgesetzt und sie in voller Pracht zum Leben erweckt, zumindest optisch. Was die spielerische Seite angeht, so muss man leider sagen war die Entwicklung im Spiel ähnlich wechselhaft wie es bei der echten Graf Zeppelin war und das Ergebnis ist, so viel nehme ich schon vorweg, aktuell ähnlich unbefriedigend wie in der Realität. Aber beginnen wir am Anfang und schauen auf die kurze und tragische Geschichte dieses potentiell stolzen Schiffes und kommen dann zur Auflösung des Titels … wobei das nicht schwer zu erraten sein dürfte.

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Duke und Graf bitten zum Tanz

Nachdem gestern bereits die ersten beiden Schiffe in der Reihe der Schlachtschiffe der Briten vorgestellt wurden, lüftet Wargaming.Net (WG) heute ein weiteres Geheimnis. Es ist mit der Iron Duke das nächste Schlachtschiff (diesmal Stufe fünf), womit eigentlich die Reihe so langsam vollständig wäre. Die ersten Informationen zu den vier Schiffe der Stufen sieben (vermutlich Nelson) bis zehn sind ja schon Anfang des Monats veröffentlicht worden und gestern folgten Stufe drei und vier. Allerdings ist das nicht alles, denn ein weiterer Adliger zeigt sich hoffentlich bald in World of Warships: Die Graf Zeppelin. WG hatte das Schiff eigentlich schon bestätigt als sie ankündigten, dass es keinen Zweig mit Trägern für den deutschen Forschungszweig geben würden, aber ein Premium-Schiff. Nun scheint es aber bald soweit zu sein und kurioserweise wird wohl Deutschland und nicht England die dritte Nation sein, die in World of Warships (WoWS) einen Flugzeugträger in die Schlacht schickt.

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Überblick – Die japanischen Flugzeugträger

Die japanischen Flugzeugträger sind von Ihrer Spielweise identisch zu ihren amerikanischen Gegenstücken, aber unterscheiden sich grundlegend in ihrer Zusammenstellung und vor allem Anzahl der Geschwader. Vor allem der letztere Faktor lässt das Spielen eines japanischen Trägers ein wenig in Arbeit ausarten, denn das Umherschicken von sechs oder mehr Staffeln erfordert Überblick und deutlich mehr Mikromanagement. Wargaming.Net (WG) hat hier bewusst einen Gegenentwurf zu den amerikanischen Trägern versucht um Abwechslung ins Spiel zu bekommen. Wären die Trägerlinien zu identisch, wäre ein guter Teil der nationalen Unterschiede die bei World of Warships (WoWS) angestrebt werden verloren gegangen. Außerdem erlauben diese Unterschiede auch wieder verschiedene Aufgaben zu übernehmen, weshalb ein Blick auf die japanischen Träger ohne Vergleich mit ihren amerikanischen Konkurrenten fast nicht möglich ist.

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