Back in da Hood

Eigentlich ist es nicht fair, dass die meisten Menschen (wohl auch die meisten Spieler in World of Warships (WoWS)) den Namen des Schiffes nur mit ihrem sowohl tragischen wie spektakulären Ende in Verbindung bringen. Die HMS Hood wurde nicht umsonst “Mighty Hood” genannt und war ähnlich wie die Warspite ein in der Bevölkerung Englands bekanntes und verehrtes Schiff und gehörte zu seiner Zeit zu einem der besten Schiffe. Umso schockierender war es, als der Schlachtkreuzer 1941 nach einer immensen Explosion in nur drei Minuten unterging und dabei bis auf drei Seelen die gesamte Mannschaft mit in den Tod riss. Wargaming.Net (WG) kann natürlich nicht umhin so ein bedeutendes Schiff nicht in WoWS zu haben und da die regulären britischen Schlachtschiffe noch auf sich warten lassen, dürfen wir uns bald auf eine Hood als Premium-Schiff freuen. Mit Update 0.6.4.1 wurde der Schlachtkreuzer noch einmal etwas überarbeitet und dürfte jetzt seine letzte Testphase haben und damit steht einer baldigen Veröffentlichung wohl nichts mehr im Weg. Ich sollte noch darauf hinweisen, dass alle Werte und natürlich die Einschätzung nicht final sind, da das Schiff weiterhin als “Work in Progess” gilt.

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Empfehlung für die britischen Kapitäne

Nachdem seit heute (20.10.2016) die englischen Kreuzer endlich in World of Warships (WoWS) angekommen sind (den Überblick findet ihr hier), bleibt die Frage offen, wie man am besten seinen Kapitän ausbildet um den speziellen Anforderungen dieser leichten Kreuzer gerecht zu werden. Das ist angesichts der Besonderheiten (keine hochexplosive Munition, sehr verwundbar, kein “Defensives Feuer” usw.) dieser Schiffe durchaus eine Sache, bei der man sich womöglich in eine Sackgasse verirren könnte, da es immer einige Faktoren zu bedenken gilt. Daher habe ich meine umfangreiche Sammlung an Beispielen (zu finden hier) für alle Schiffslinie natürlich auch um die der englischen Kreuzer erweitert. Und da zu erwarten ist, dass die Belfast auch in Kürze kommen wird, hab ich die Beispiele auch gleich um das für dieses Premium-Schiff erweitert. Wie immer versuche ich meine Empfehlung so gut es geht zu begründen und die Logik hinter der Wahl zu erklären, aber dennoch sind es natürlich meine Präferenzen die den Ausschlag geben. Daher kann es sehr gut möglich sein, dass Abwandlungen oder völlig andere Entscheidungen zur individuellen Spielweise besser passen, aber dennoch hoffe ich, dass meine Empfehlungen zumindest den einen oder anderen Denkanstoß beinhalten.

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Wir bitten zum Tee …

Pünktlichkeit ist eine typisch deutsche Tugend, so sagt man, aber die Briten sind jetzt auch nicht gerade bekannt dafür, dass sie kämen wann sie lustig sind und daher verwundert es einen, dass die längst angekündigten englischen leichten Kreuzer nicht pünktlich in den Hafen von World of Warships (WoWS) eingelaufen sind. Viele Spieler machten es der Queen gleich und waren “not amused”, dass Black Swan und Co nicht bereits mit dem letzten Update spielbar waren, aber ich vermute stark, dass dies sicher auch für die Entwickler von Wargaming.Net (WG) galt, denn die Verzögerung hatte ihre guten Gründe. Es war nicht ein Nebeneffekt des typisch britischen Schlangestehens oder die Tatsache, dass die Entwickler immer um 5 Uhr ihre tea time hatten, die Schiffe waren nicht leicht auszubalancieren und mussten daher mehrfach überarbeitet und erneut getestet werden. Natürlich darf ich nicht verraten was genau im Supertest vorging, aber ein Blick auf die Schiffe sollte reichen die mögliche Knackpunkte zu identifizieren: schwache Panzerung, hohe Schussfrequenz, kleines Kaliber. Eine Mischung, die für die aktuell schon etwas schwächelnden Kreuzer-Klasse, nicht ideal erscheint und außerdem sollten die englischen Kreuzer ja auch nicht einfach eine völlig austauschbare Kopie bestehender Forschungszweige sein. Was nun am Ende dabei raus gekommen ist, das schauen wir uns jetzt einmal etwas näher an.

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HMS Belfast – Vorbote der Royal Navy

Wie aufmerksame Spieler von World of Warshhips (WoWS) wissen, lassen die britischen Kreuzer (genauer gesagt, die leichten Kreuzer) noch immer auf sich warten, aber Wargaming.Net (WG) hat ein wenig Erbarmen mit uns wartenden Spielern und stellt nun schon mal die HMS Belfast vor. Dieser (ebenfalls leichte) Kreuzer der Town-Klasse ist als Premium-Schiff somit der Vorbote für die Royal Navy Kreuzer, die dann hoffentlich bald nachfolgen – so wie es schon bei der Scharnhorst und den deutschen Schlachtschiffen war. Wann genau die Belfast in den Verkauf geht, wurde noch nicht verraten, aber es dürfte sich eher in einem recht schmalen Zeitrahmen bewegen, denn gewöhnlich folgt der Vorstellung eines Premium-Schiffes recht zügig die Einführung in den Premium-Laden. Also ist jetzt natürlich der ideale Zeitpunkt ein wenig mehr über dieses Schiff zu erfahren und für mich an der Zeit meine Einschätzung dieses leichten Kreuzers abzugeben.

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Very british … erste Bilder der englischen Kreuzer

Heute hat Wargaming.Net (WG) die ersten Bilder der britischen Kreuzer zur Veröffentlichung frei gegeben, die ich natürlich nicht für mich behalten werde, sondern mit euch teilen möchte. Natürlich stehen aktuell die deutschen Schlachtschiffe im Fokus der Aufmerksamkeit (siehe auch dazu den Überblick), aber es ist beruhigend zu sehen, dass WG weiter an World of Warships (WoWS) arbeitet und das recht intensiv. Und dann gibt es natürlich noch die Spieler, die mit Schlachtschiffen wenig anfangen können, sondern lieber mit schnellen Kreuzern durch die Meere pflügen wollen und bei der Auswahl die sich hier bietet, sollte das eigentlich kein Problem sein. Wer genau die Bilder nachzählt wird feststellen, dass es mehr als zehn Schiffe sind, die hier zu sehen sind und das kein Schiff doppelt vorkommt. Damit sollte klar sein, dass damit auch faktisch ein weiteres zukünftiges Premium-Schiff mit angekündigt wird und wenn man sich die Schiffe anschaut, wird es mit größter Wahrscheinlichkeit die HMS Belfast sein. Der restliche Forschungszweig stellt sich dann also wie folgt dar (von Stufe eins bis zehn):

Black Swan -> Weymouth -> Caledon -> Danae -> Emerald -> Leander -> Fiji -> Edinburgh -> Neptune -> Minotaur

Nun genug der Worte und ich lasse einfach die Bilder sprechen.

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