Nachdem gestern bereits die ersten beiden Schiffe in der Reihe der Schlachtschiffe der Briten vorgestellt wurden, lüftet Wargaming.Net (WG) heute ein weiteres Geheimnis. Es ist mit der Iron Duke das nächste Schlachtschiff (diesmal Stufe fünf), womit eigentlich die Reihe so langsam vollständig wäre. Die ersten Informationen zu den vier Schiffe der Stufen sieben (vermutlich Nelson) bis zehn sind ja schon Anfang des Monats veröffentlicht worden und gestern folgten Stufe drei und vier. Allerdings ist das nicht alles, denn ein weiterer Adliger zeigt sich hoffentlich bald in World of Warships: Die Graf Zeppelin. WG hatte das Schiff eigentlich schon bestätigt als sie ankündigten, dass es keinen Zweig mit Trägern für den deutschen Forschungszweig geben würden, aber ein Premium-Schiff. Nun scheint es aber bald soweit zu sein und kurioserweise wird wohl Deutschland und nicht England die dritte Nation sein, die in World of Warships (WoWS) einen Flugzeugträger in die Schlacht schickt.
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Deutsche Zerstörer oder der Zahlensalat
Angekündigt waren sie ja schon und die Vermutung, dass sie diesen Donnerstag mit Update 0.5.16 kommen werden gab es auch schon länger, denn Wargaming.Net (WG) versucht sich an seinen “Drei-Woche-Update”-Plan zu halten und damit begrüßen wir also in Kürze die deutschen Zerstörer in World of Warships (WoWS). Was genau erwartet uns bei den Schiffen mit ohne Namen (bis auf zwei) und wie werden sie sich spielen und wo liegen die Stärken und Schwächen? Ich schicke gleich vorweg, dass dies nicht so einfach ist und sich die Schiffe nicht so wirklich gut einordnen lassen, denn immer stößt man mit ihnen an Grenzen, die das Ganze wieder etwas drehen. Dazu kommt, dass die neun Zerstörer zwischen Stufe zwei und zehn ihren Charakter durchaus mehrfach ändern, neue Schwächen und Stärken erhalten und sich somit die Spielweise durchaus ändert. Dank einiger Alternativen, ob gut oder schlecht schauen wir uns dann an, kann sich das sogar innerhalb eines Schiffes ändern. Aber genug der Vorrede, schauen wir uns die Schiffe einmal näher an.
UPDATE: Nun auch mit dem Hinweis zu dem (massiven) Nachteil, dass die deutschen Zerstörer nicht mehr unsichtbar schießen können.
Admiral Graf Spee – klein aber fein?
Ist das ein Kreuzer? Ist das ein Schlachtschiff? Nein, es ist ein Westentaschenschlachtschiff! So zumindest bezeichneten die Briten während der Bauphase die Schiffe der Deutschland-Klasse, zu der auch die Admiral Graf Spee gehörte, und verkannten damit ein wenig das Potential der Schiffe. Wargaming.Net (WG) kann es sich natürlich nicht nehmen lassen zumindest eines der drei Schiffe, mit der Admiral Graf Spee wohl das bekannteste, in World of Warships (WoWS) einzuführen. Dabei geht WG ein kleines Wagnis ein, denn das Schiff ist weder wirklich ein Kreuzer noch ein Schlachtschiff und damit ist es eine Herausforderung für die Balance im Spiel. Wie und ob die Entwickler es geschafft haben, das Schiff ordentlich einzubinden und ob es ein lohnendes Premium-Schiff geworden ist, das schauen wir uns nun genauer an.
Deutsche Zerstörer, Graf Spee und Oleg
Erst vor etwas mehr als einer Woche hat Wargaming.Net (WG) in Zuge eines Interviews einen kleinen Blick in die Zukunft gegeben und dabei wiederholt, dass im Jahr 2017 bis zu vier neue Forschungszweige für World of Warships (WoWS) kommen sollen. Natürlich waren danach die Spekulationen danach mal wieder groß, aber ziemlich klar war, dass die deutschen Zerstörer ganz heiße Kandidaten sein würden, vor allem auch, da durchgesickert war, dass die Modelle für die Schiffe schon fertig wären. Daher ist es keine so große Überraschung, dass WG nun die ersten Bilder der Schiffe veröffentlicht, nachdem auch im geleakten Supertest-Client (zum Beispiel über gamemodels3d.com einzusehen) die Schiffe bereits aufgeführt sind. Über die Werte gibt es noch keine offiziellen Aussagen, aber da sich die Schiffe noch nicht einmal in der ersten externen Testphase befinden, wäre das auch noch zu früh sich festzulegen. Wie die britischen leichten Kreuzer gezeigt haben, können sich da im Laufe der Tests noch einige Dinge ändern. Mit dabei sind auch zwei Bilder von zwei Kreuzern, von dem einer recht heiß erwartet wird, nämlich die Admiral Graf Spee und die Oleg. Der deutsche Kreuzer wird als Stufe sechs Premium-Schiff und die Oleg auf Stufe drei geführt.
DDD … Dicke Deutsche Dampfer
“Endlich!”, dürfte wohl eines der meist genutzten Worte sein, wenn am Donnerstag den 18. August 2016 der Schlachtschiff-Forschungszweig der Deutschen in World of Warships (WoWS) für alle Spieler freigegeben wird. Update 0.5.10 bringt natürlich noch andere Änderungen, aber diese stehen alle im Schatten der dicken Pötte der deutschen Flotte und diese sind auf alle Fälle einen Blick wert. Nicht nur befinden sich mit Bayern, Gneisenau oder Bismarck einige Legenden und sehr bekannte Schiffe (beziehungsweise Schiffs-Klassen) in diesem Forschungszweig, auch die Umsetzung der Besonderheiten der deutschen Schlachtschiffe macht diese durchaus sehr interessant für viele Spieler. Jetzt, da die deutschen Dickschiffe zum Abschuss frei gegeben werden, darf man durchaus sagen, dass die Tirpitz ein gutes Beispiel für diese darstellte oder auch weiterhin darstellt (abgesehen von den Torpedos): die Schiffe von Nassau bis Großer Kurfürst zeichnen sich einheitlich durch eine schwer zu durchdringende Zitadellenpanzerung aus, vor allem auch aus kurzen Distanzen, was die Schiffe zusammen mit den vielen und guten Sekundärgeschützen zu gefährlichen Nahkämpfern macht. Das gilt aber nur als grobe Richtung, denn die Schiffe unterscheiden sich im Detail durchaus voneinander und es bedarf hin und wieder einer kleinen Anpassung der Spielweise.