“Endlich!”, dürfte wohl eines der meist genutzten Worte sein, wenn am Donnerstag den 18. August 2016 der Schlachtschiff-Forschungszweig der Deutschen in World of Warships (WoWS) für alle Spieler freigegeben wird. Update 0.5.10 bringt natürlich noch andere Änderungen, aber diese stehen alle im Schatten der dicken Pötte der deutschen Flotte und diese sind auf alle Fälle einen Blick wert. Nicht nur befinden sich mit Bayern, Gneisenau oder Bismarck einige Legenden und sehr bekannte Schiffe (beziehungsweise Schiffs-Klassen) in diesem Forschungszweig, auch die Umsetzung der Besonderheiten der deutschen Schlachtschiffe macht diese durchaus sehr interessant für viele Spieler. Jetzt, da die deutschen Dickschiffe zum Abschuss frei gegeben werden, darf man durchaus sagen, dass die Tirpitz ein gutes Beispiel für diese darstellte oder auch weiterhin darstellt (abgesehen von den Torpedos): die Schiffe von Nassau bis Großer Kurfürst zeichnen sich einheitlich durch eine schwer zu durchdringende Zitadellenpanzerung aus, vor allem auch aus kurzen Distanzen, was die Schiffe zusammen mit den vielen und guten Sekundärgeschützen zu gefährlichen Nahkämpfern macht. Das gilt aber nur als grobe Richtung, denn die Schiffe unterscheiden sich im Detail durchaus voneinander und es bedarf hin und wieder einer kleinen Anpassung der Spielweise.