Tja, da hat Wargaming (WG) in St. Petersburg beim diesjährigen CCSummit2019 (das Treffen einige eingeladener Community Contributoren – 2018 durfte ich mit dabei sein) wohl für ziemlich viele Fragezeichen über den Köpfen der geladenen Community Contributoren (CC) gesorgt haben, als die Idee des “Naval Traning Centers” (NTC) präsentiert wurde. So zumindest entnehme ich es den Aussagen einiger CC Kollegen die dort waren, aber darum geht es jetzt nicht. Seit heute ist es allen CCs erlaubt darüber zu sprechen, was WG so für die Zukunft plant (zumindest über einige Dinge, viele andere sind sicher noch geheim) und das NTC ist “das Ding” an dem WG dann in naher oder ferner Zukunft arbeiten will. In einem Satz zusammen gefasst: Man soll erspielte Forschungsbäume vergessen, noch mal frei spielen und bekommt so eine neue Währung um ein Schiff seiner Wahl zu verbessern. Klingt kompliziert, ist es auch, daher versuche ich das mal genauer zu beschreiben.
Invasion der Premium-Schiffe? – Teil 2
Nachdem ich im ersten Teil die Zerstörer und Flugzeugträger ein wenig unter die Lupe genommen habe, sind nun die Kreuzer und Schlachtschiffe an der Reihe. Es sind alles Schiffe die sich derzeit im Test befinden, angekündigt wurden oder auf ihre “Auslieferung” warten. Wie im Beitrag zuvor geschrieben, sind acht davon Zerstörer, fünf Kreuzer, vier Schlachtschiffe und zwei Flugzeugträger oder nach Nationen aufgeteilt vier amerikanische, ein deutsches, drei englische, drei französische, ein italienisches, drei japanische, zwei russische Schiffe und dazu dann noch zwei Schiffe, die sehr wahrscheinlich zur kommenden “Nation” Pan-Europa gehören werden. Ich will versuchen meinen Eindruck von den Schiffen zu vermitteln. Ich möchte noch anmerken, dass alle Schiff noch als “Work in Progress” gelten und sich daher noch Dinge ändern könnten – bei manchen mehr bei anderen weniger.
Invasion der Premium-Schiffe? – Teil 1
Aktuell befinden sich eine Menge Schiffe in diversen Testphasen oder warten auf ihren Einsatz, unter anderem die französischen Zerstörer, aber um die geht es heute nicht. Einige Schiffe im Test haben schon Anpassungen hinter sich und werden noch einmal getestet, anderen steht (hoffentlich) noch die eine oder andere Veränderung bevor und wieder andere sind gerade erst angekündigt worden und befinden sich vermutlich gerade auf geheimen Testservern und werden erstmals geprüft. Aber insgesamt sind es eine ganze Menge Schiffe, die Wargaming (WG) aktuell in Arbeit hat und die über kurz oder lang auf World of Warships los gelassen werden. Daher möchte ich versuchen euch einen kleinen Überblick zu geben, denn den verliert man leicht. Ich möchte noch anmerken, dass alle Schiff noch als “Work in Progress” gelten und sich daher noch Dinge ändern könnten – bei manchen mehr bei anderen weniger. Im ersten Teil werfen wir einen Blick auf die Zerstörer und Flugzeugträger und im (noch kommenden) zweiten Teil sind dann die Kreuzer und Schlachtschiffe an der Reihe.
Georgia, eine amerikanische Yamato?
Es gibt ein neues Schiff für Kohle im Lande und der Name ist Georgia. Wargaming (WG) hat dafür ein wenig ins Archiv gegriffen und nicht etwa eines der vielen existierenden Schiffe genommen sondern ein Projekt zum Leben erweckt. Das muss jetzt nicht schlecht sein, auch wenn viele Fans der amerikanischen Schlachtschiffe sich wohl eine Tennessee, Washington oder eines der anderen zahlreichen Schiffe gewünscht hätten, aber angesichts dessen WG hier umgesetzt hat, finde ich die Wahl nicht so schlecht. Denn die Georgia hat besondere Hauptgeschütze, die mit 457 mm fast das Kaliber der Yamato haben (wobei beide als 18-inch Kanonen geführt werden) und die gab es auf einem Schiff der US Marine auch nie. Dann sehen wir uns mal an, was WG hier für World of Warships (WoWS) so gezaubert hat.
You have a friend in me …
Es dürfte unbestritten sein, dass Spiele gemeinsam mit anderen mehr Spaß machen und mit Freunden noch mal mehr. Nun kann man nicht immer sofort jeden Freund überzeugen, dass ein Hobby wie World of Warships (WoWS) genau das ist, was ihm noch im Leben fehlt, aber vielleicht schafft man es mit Anreizen? Und wenn man schon dabei ist, warum nicht die Spieler dazu bringen, mehr die Werbetrommel zu rühren, dachte sich sich Wargaming (WG) vermutlich vor einiger Zeit. Denn immerhin ist ja Mundpropaganda und Werbung von “inoffiziellen” Quellen, also Spielern zum Beispiel, immer noch die Art der Werbung der am meisten getraut wird. Also hat WG beschlossen sein (gar noch nicht so altes) Play-Together-Programm einzustampfen und durch ein neues Programm zu ersetzen: Das Rekrutierungsbüro. Ich möchte kurz – nicht ganz ohne Eigennutz, diese Transparenz gehört sich – einen kleinen Überblick geben, was es damit auf sich hat.