Schnell vorwärts – französische Kapitäne desorientiert!

Aktuell haut Wargaming.Net (WG) ein Update nach dem anderen für World of Warships (WoWS) raus und dabei sind auch immer wieder frische Schiffe dabei und voraussichtlich mit dem nächsten Update werden die französischen Kreuzer Einzug halten. Derzeit befinden sich die Schiffe noch in der Testphase auf dem Live-Server, aber wir Community Contributoren dürfen schon einige Zeit damit rumfahren und darüber schreiben. Allerdings hab ich mit einer Vorschau noch gewartet, da einige Anpassungen absehbar bzw. wünschenswert waren und diese wollte ich noch abwarten. Die Änderungen kamen nun auch, wenn auch teilweise in der Art etwas unerwartet aber durchaus sinnvoll und damit steht einem ersten Blick nichts mehr im Weg. Zuvor aber der Hinweis, dass alle Fakten und Werte und damit auch meine Einschätzung weder in Stein gemeißelt oder final sind, da könnte sich durchaus bei dem einen oder anderen Schiff noch etwas tun. WG bittet uns eindringlich darauf hinzuweisen, dass die Schiffe noch immer als “Work in Progress” gelten und damit kein Urteil bisher endgültig sein kann und dass sich auch bis kurz vor Veröffentlichung noch was entscheidend ändern kann haben uns die deutschen Zerstörer vor einiger Zeit bewiesen.

Update: Inzwischen sind die französischen Kreuzer mit Update 0.6.4 am 20.04.2017 erschienen und es gab einige letzte Anpassungen. Vor allem die Henri IV auf Stufe zehn wurde deutlich verbessert und entsprechend habe ich diesen Text angepasst und die Werte entsprechend geändert.

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Drama Baby Drama oder Update 0.6.3

Am kommenden Donnerstag, sofern nicht dazwischen die Welt untergeht, wird World of Warships (WoWS) auf die Version 0.6.3 gebracht und damit kommen einige Änderungen auf uns zu. Wie üblich bei größeren Änderungen wird umgehend von der einen oder anderen Hälfte der Spielerschaft das Drama Queen Outfit aus dem Schrank geholt und jedes in greifbarer Nähe befindliche Forum mit “Jetzt geht die Welt unter!” Beiträgen über das nun kaputte Spiel (zum 4941 Mal total kaputt und unspielbar und überhaupt) überschüttet. Wargaming.Net (WG) wird an das virtuelle Kreuz geschlagen dafür, dass sie, zum 4941 Mal, das Spiel total ruinieren, es wird der Liebesentzug angedroht (zum 4941 Mal) und jede noch so vernünftige Erklärung wird natürlich sofort als Fake News und Propaganda von Unwissenden nieder gemacht. Und das alles nur wegen einer Änderung, über deren Existenz sich die andere Hälfte (große Schnittmengen sind aber vorhanden) schon lange ebenso aufregt und als Grund für die Unspielbarkeit von WoWS ansieht (seit es das Spiel gibt). Für die geistig gesunden Spieler und den ein oder anderen Forenflüchtling möchte ich hier mal auf das Update 0.6.3 etwas näher eingehen.

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Ochotnik – Stalins Dackel

Ich wüsste gerne welcher Gedankengang den Konstrukteur der Ochotnik dazu verleitet hat das Schiff so zu planen wie es nun Wargaming.Net (WG) in World of Warships (WoWS) umgesetzt hat. Warum WG das Schiff gewählt hat, das hat entweder mit einer mächtigen Portion Humor zu tun oder aber man hatte einfach gerade Arbeitszeit übrig und die 3D-Grafiker haben blind in eine Kiste gergriffen und dabei dieses Projekt-Schiff raus gezogen. Wie dem auch sei, heraus gekommen ist ein höchst ungewöhnliches, optisch gewöhnungsbedürftiges und spielerisch keinesfalls gewöhnliches Schiff, dass den Spitznamen Stalins Dackel oder auch Russendackel durchaus verdient hat. Aber man sollte die Ochotnik nicht unterschätzen, denn das Schiff hat es wirklich in sich. Daher werfen wir mal einen Blick darauf, auch wenn leider die Geschichtsstunde etwas kurz ausfällt.

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Die Südstaatenschönheit – USS Alabama

Als Wargaming.Net (WG) vor einiger Zeit die Ankündigung machte, dass es mit der USS Alabama ein Schiff der South Dakota Klasse in World of Warships (WoWS) geben würde, war erst die Freude groß und dann erfolgte der Aufschrei. Denn eigentlich war das Schiff als Belohnung für einige wenige besonders aktive Supertester weltweit gedacht (Danke der Nachfrage, aber ich gehörte und gehöre mit Recht nicht zu diesem erlauchten Kreis), Spieler die es wirklich verdient haben, dass sie für ihre freiwillige viele Arbeit eine kleine Aufmerksamkeit bekommen. WG lenkte ein und die USS Alabama wird es nun in zwei Ausführungen geben, einmal für alle Spieler erwerbbar als Premium-Schiff und einmal in einer besonderen Version für die Supertester (mit einer ganz besonderen Tarnung) die sie verdient haben. Einerseits schon verständlich, dass jeder jedes Schiff haben können will (Wer außer mir Schiffs-Messie könnte das besser verstehen?), aber es wäre in meinen Augen auch nicht schlimm gewesen, wenn dieses Schiff auch exklusiv für den kleinen Kreis geblieben wäre. Wie dem auch sei, wir werden also in nicht allzu ferner Zukunft die USS Alabama begrüßen dürfen und daher wird es Zeit für einen kleinen Blick auf dieses Schiff.

Update: Mit dem Update 0.6.2.2 hat WG die Zitadelle der Alabama etwas gesenkt und die Panzerung in drei Abschnitte geteilt. Damit wird die Alabama deutlich solider und weniger anfällig für den schweren Schaden wie noch in der ersten Version. Der Text und die Bilder, wie auch die Einschätzung sind dahingegend etwas angepasst worden.

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Der russische Spagat

Nachdem vor noch nicht allzu langer Zeit Wargaming.Net (WG) den japanischen Zweig der Zerstörer umgebaut und erweitert hat, sind nun die russischen Kollegen an der Reihe. Wir dürfen uns also bald in World of Warships (WoWS) auf mehr von den schnellen Biestern freuen – oder auch nicht, je nachdem wie man zu den Schiffen steht. Wie man persönlich dazu auch stehen mag, Abwechslung tut gut und neben einigen neuen Schiffen wird es auch einen deutlichen Umbau bei den bisherigen Schiffen geben. Auch hier ist es wie bei den japanischen Zerstörern, dass einige Schiffe von einem Zweig in den anderen verschoben werden oder in eine andere Stufe gepackt werden. Das bedeutet natürlich, dass die Schiffe entsprechend angepasst werden müssen, damit sie am neuen Platz funktionieren können. In der ersten Testphase auf dem live-Server waren die Werte der Schiffe noch nicht final, daher ist eine abschließende Bewertung der Schiffe (noch) nicht möglich, aber ich glaube es gibt genug Informationen und Erfahrung um die Richtung zu erkennen. Daher werfe ich heute einen vorläufigen Blick auf den neuen Zerstörer-Zweig der russischen Marine.

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