Wären einige Spiele so erfolgreich wie sie es heute sind, wenn es den eSport nicht gäbe oder hätte alleine die Qualität der Spiele ausgereicht? Die Frage kann man zwar einfach stellen, aber sicher nicht so einfach beantworten. Wobei bei einigen Spielen das Gelächter der Umstehenden bei der Erwähnung von Qualität und dem betreffenden Namen des Spiels in einem Satz einer Antwort sicher vorgreifen würde. Aber ich will keine Namen nennen, sonst ist am Ende noch jemand beleidigt. Interessant ist aber auf alle Fälle eine Betrachtung der Effekte zwischen eSports und Spiel und wie sie sich beeinflussen oder beeinflussen könnten. Strauss Zelnick (er ist der CEO von Take-Two Interactive) hat vor einigen Tagen GamesIndustry.biz in einem Interview (zu finden hier) erst recht klar gestellt, dass er und sicher auch eine Menge anderer Top-Manager der Branche, eSport rein als Mittel zum Zweck sehen und zwar um ein Spiel zu bewerben und vor allem Spieler – und damit Kunden – an ein Spiel oder eine Marke zu binden. Nein, ich werde jetzt nicht lang und breit über die Richtigkeit dieser Aussage streiten, das ginge in die völlig falsche Richtung (außerdem hat er ja recht), aber mit Blick auf World of Warships (WoWS) stellt sich durchaus die Frage, was Wargaming.Net (WG) so planen könnte. Also lasse ich mal meine Gedanken fließen und wir schauen mal was dabei heraus kommt.
Was fehlt bei WoWS?
Bei World of Tanks (WoT) hat WG eine Basis geschaffen für eine durchaus große und aktive Spielerschaft mit allem was dazugehört: Liga, Meisterschaften, großen Präsentationen und durchaus veritablen Preisgeldern. Auch wenn WoWS sicher kein WoT ist und auch nur sehr unwahrscheinlich je dessen Größe erreichen wird (was die Spielerzahlen angeht, nicht die Qualität!), so lohnt es sich definitiv einen Blick darauf zu werfen, denn immerhin ist es ein Produkt aus dem gleichen Hause und wenn WG schon einmal eine entsprechende Struktur aufgebaut hat, dann wären sie dumm, wenn sie diese nicht nutzen würden. Zumindest in gewissen Teilen wäre das sinnvoll und würde Kosten und Mühen sparen. Allerdings verfügt WoT hier über Dinge, die bei WoWS noch gar nicht oder erst im Ansatz vorhanden sind, allen voran das was ich einmal “Clanmodul” nenne. Angekündigt ist dieser Bestandteil schon länger und WG dürfte auch bereits fleissig daran arbeiten, aber bisher waren mehr als ein paar Worte dazu leider nicht drin, ganz zu schweigen von Details oder Bildern.
Dieser Teil des Spiels ist der logische Kern einer jeden Bemühung WoWS auch nur in die Nähe des eSports rücken zu wollen, denn nur darüber können sich Spieler auch innerhalb des Spiels organisieren. In meinen Augen aber ist es langfristig aber viel wichtiger, dass sich die Spieler erst dann so richtig mit ihrem Clan und Team identifizieren können und sei es durch so etwas banales wie ein Clantag (Abkürzung des Names eines Clans) hinter dem eigenen Namen im Spiel. Ein gutes Maß an Zugehörigkeitsgefühl und Identifikation ist elementar wichtig für die Bindung, denn nur dann setzt man sich ein und wird aktiv und nur dann klappt das auch mit einer Liga die Spannung und Unterhaltung bieten kann. Und nur wenn genug Spieler und Teams daran teilnehmen, erreicht so eine Liga auch das, was ich die kritische Masse nenne, nämlich die Menge an Aufmerksamkeit, die nötig ist, damit das ganze zu einem Magneten wird. Je mehr Spieler es spielen, desto mehr Bekannte, Freunde und Kollegen werden angezogen und je mehr dabei sind, desto mehr Bindungen entwickelt man und um so schwerer kann man davon wieder los. Ein Paradebeispiel wie das funktioniert sah man lange Zeit bei dem World of Warcraft (wobei es hier zu bröckeln beginnt) oder sieht man es beim immer noch aktuellen Counter-Strike oder StarCraft (um den Bogen zu eSports zu schlagen).
Langzeitmotivation und Spitzensport
Dass das Interesse da ist, daran dürfte kein Zweifel bestehen, denn sonst würde die Spielergemeinschaft nicht versuchen eigene Ligen in Gang zu bringen, wenn auch bisher eher mit wenig Teilnehmern. Die Marine Division Liga (Link dazu ist hier) zum Beispiel hat eine erste Saison hinter sich und startet nun eine zweite Runde und kann hoffentlich diesmal auf noch mehr Teilnehmer zählen, die dann auch bis zum Ende dabei bleiben. Schade ist natürlich, dass die Ergebnisse der Liga, die Erfolge der Spieler und Teams rein außerhalb des Spiels stattfinden und damit leider außerhalb der breiten Masse an Spielern, denn nur ein kleiner Teil verfolgt Nachrichten oder das Forum. Hier stellt sich wieder die Verbindung her zum Punkt oben, die Einbindung der Clans in das Spiel selber, denn damit kann man Spieler direkt und unmittelbar über die Schnittstelle aufmerksam machen die sie ohnehin nutzen: das Spiel.
Doch reicht es für den Otto-Normal-Clan aus, wenn es von einer Saison zur nächsten nur um Plätze und Punkte geht, wenn die Chancen auf Titel, Preise und Ruhm dann doch eher mau und vielleicht einigen wenigen Top-Clans vorbehalten sind? WG hat hier bei WoT eine Möglichkeit gefunden, die offenbar genug Anreize bietet: Die Eroberung auf der Weltkarte. Hier können Clans festgelegte Gebiete für sich beanspruchen, erobern oder müssen sie verteidigen, wobei die Gefechte zwischen den Clans zu gewissen Zeiten ausgetragen werden müssen (Kneifen gilt nicht und wird bestraft). Das schöne dabei ist, dass Gebiete die gehalten werden Gold in die Clankasse spülen, was natürlich ein guter Anreiz ist für Spieler aktiv zu sein, denn Clans können das Gold an Spieler verteilen. Schade ist, dass die Weltkarte usw. nur außerhalb des Spiels über die Webseite von WG / WoT zu sehen ist, weshalb Spieler ohne Clan oder mit einem dort nicht aktiven Clan davon wenig mitbekommen. Auch daher ist es für wirkliche eSports als Format natürlich wenig geeignet, aber es gibt ja auch noch die Liga, Turniere usw. die WG regelmäßig abhält und die dann einmal im Jahr zu dem Ereignis münden, dass dann auch groß präsentiert wird: den WG League Grand Finals.
Zeig es mir!
Womit wir zum letzten und für mich wichtigsten Knackpunkt kommen und eigentlich das ganze zuvor geschriebene nur zum Vorgeplänkel degradiert: der Präsentation. Die Umsetzung aller Punkte vorher sollte für WG, auch wegen der Erfahrungen mit WoT, eigentlich kaum eine Herausforderung sein, sofern man ihnen genug Zeit für die Entwicklung oder Anpassung gibt. Denn mit der Einbindung der Gewerteten und dann später Team-Gefechten haben sie schon bewiesen, dass das Grundgerüst vorhanden ist oder nachgeliefert werden kann. Aber liegt womöglich ein Stolperstein beim Spiel selber? Diese Frage habe ich mir gestellt, als ich den WoWS-Show-Kampf vor dem Finale bei den Grand Finals angeschaut habe und da kamen mir doch einige Bedenken.
Vor allem wenn man den Vergleich zu den WoT-Gefechten vorher hatte, tat sich WoWS doch ein wenig schwer, daher zähle ich erst einmal die Dinge auf die mir ins Auge gestochen haben und versuche diese dann einzeln zu erklären:
- Moderation schwach
- Kameraführung teils abseits des Geschehens
- WoWS ist oft langsam und die Action oft verstreut
1. Dass die Moderation eher mau war und sich auch darauf richtete das Spiel zu erklären ist verständlich, aber leider war sie auch dafür teilweise etwas uninformiert. Das ist jetzt nicht böse gemeint und wenn ich das richtig mitbekommen habe, war das auch etwas kurzfristig angesetzt, daher kann man hier davon ausgehen, dass sich dies leicht ändern lässt (Ich spiele mal die scheinwerfergeile Rampensau: Falls mal ein englisch-/deutschsprachiger Kommentator gefragt ist, dann stehe ich für einen Versuch gerne bereit. Danke für die Aufmerksamkeit.). Bei WoT haben die Moderatoren und Kommentatoren einfach schon lang genug Übung und begleiten die Teams auch durch regionale Ausscheidungen und Turniere auf Twitch und anderen Plattformen und haben einfach viel mehr Übung. Außerdem ist den Zuschauern weit mehr klar, was da passiert, dass grundlegende Dinge einfach nicht umständlich erklärt werden müssen.
Ich gebe sofort zu, dass ich mich als Kritiker natürlich leicht tue hier zu meckern. Und auch wenn ich gerne viel rede und ebenso gerne Dinge erkläre, wüsste ich nicht ob ich es hätte besser machen können. Dennoch erlaube ich mir auf diesen Schwachpunkt aufmerksam zu machen, da es (wie ich im Verlauf noch erkläre) meiner Ansicht nach ein durchaus sehr relevanter Punkt ist. Vor allem das Zusammenspiel von drei Dingen ist hier glaube ich für ein gutes Ergebnis wichtig.
2. Die Kameraführung war nicht optimal um das Geschehen einzufangen und angemessen zu präsentieren und kommentieren zu können. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die oben angesprochene Moderation, aber vor allem zeigt sich hier eine mögliche Schwäche von WoWS. Die Karten sind, verglichen mit WoT, groß, die Schiffe langsam und die Runden beginnen daher eher gemächlich und teilweise wird sich das Geschehen daher über einen weitaus größeren Bereich verteilen als es bei WoT der Fall ist. Zwar lungern auch hier gerne Panzer an einem Ende der Karte herum und vielleicht beschießen sie sich auch, aber selbst wenn sich die Spannung an zwei Orten entlädt, sind diese meist nahe beisammen. Bei WoWS hingegen sind die Abstände damit verglichen schon gigantisch zu nennen, selbst wenn zwei Zerstörer sich aus nächster Nähe beschießen und Haken schlagen ist der Abstand größer als eine ganze Karte bei WoT.
Diese verteilte Action wie in dem Show-Match bei den Grand Finals vermitteln zu wollen ist schwer, ich möchte sogar sagen ohne entsprechendes Handwerkszeug nicht möglich. Ich sehe hier eine große Baustelle für WG, denn die Entwicklung von Möglichkeiten bei der Kameraführung, der Bild in Bild Einblendung und anderer Optionen ist nötig, damit es den Moderatoren bzw. einem Kameramann (oder Kamerafrau) erlaubt, dem Zuschauer sowohl Überblick als auch Action zu vermitteln. Denn nur daraus entsteht Spannung und nur aus Spannung entsteht Unterhaltung und nur dann ist eSport für die Vermarktung eines Produktes interessant, wenn es Vergnügen und den gewissen “das will ich auch erleben”-Faktor erzeugt. Nur zu sehen wie Spieler A schießt und dann zehn Sekunden später einige Trefferanzeigen aufgelistet werden oder nur eine A versenkt B Meldung zu lesen, weil die Kamera gerade einem anderen Spieler folgt, ist eindeutig zu wenig. Bei WoT klappt das schon deutlich besser, aber ich denke die Werkzeuge müssten bei WoWS noch deutlich an Umfang zulegen.
3. Und hier kommen wir etwas ausführlicher zu dem Punkt, den ich oben eigentlich schon angesprochen habe: den Eigenheiten von WoWS was den Spielverlauf und den Schwerpunkt ausmacht. Wir stimmen sicher alle darüber überein, dass WoWS kein allzu hektisches Spiel ist und die Action eher träger zu bezeichnen ist, wenn man es mit einem Rudel schneller Panzer vergleicht, die über das Schlachtfeld rasen und in wenigen Sekunden über einen Hügel stürmen. Die Zeit in der in WoT so manche Runde entschieden wird, braucht ein Flugzeugträger um einen Angriff mit seinen Bombern zu fliegen und manch ein Match wurde sogar schon so schnell beendet, dass ein Schlachtschiff kaum seine Hauptgeschütze nachgeladen hätte. Böse Zungen könnten behaupten, WG steht vor der Herausforderung ein Schachspiel auf dem Wasser so spannend zu präsentieren wie einen hitzigen Boxkampf. Soweit will ich nicht gehen, aber ein guter Teil des Spiels ist Taktik und der Weg zur richtigen Position, weit mehr als bei vielen anderen Spielen. Das Geschick beim Zielen ist nur schwer zu vermitteln und spektakuläre Einschläge sind zwar und sehen toll aus, aber diese versäumt man doch recht leicht.
Natürlich könnte man auf die Idee kommt, das Spiel an sich entsprechend etwas anzupassen, damit es mehr oder leichter in das Format passt, welches für eine eSport Vermarktung geeigneter erscheint. Was aber wieder ganz andere Probleme aufwirft, denn das würde nicht nur bedeuten den Charakter von WoWS grundlegend zu verändert, es würde auch eine komplette Überarbeitung aller Aspekte nach sich ziehen, die einen Einfluss auf die Balance zwischen den Schiffen hat. Eine Vorstellung, die mir persönlich gar nicht behagt und die glaube ich WG nicht wirklich wollen wird. Was uns wieder zu den Punkten 1. und 2. zurück kommen lässt. Diese müssten hier wieder stimmen und eingreifen, um die nötige Spannung zu erzeugen (durch entsprechende Präsentation, siehe 2.) oder aber um Lücken zu überbrücken (durch geschickte Moderation, siehe 1.).
eSport – tut das Not?
Man sieht also warum ich der Meinung bin, dass WoWS gewisse Herausforderungen stellt, wenn man es aufregend und unterhaltsam im Rahmen eines eSport-Events präsentieren möchte. Aber hier stellt sich mir dann doch plötzlich die Frage, ob das überhaupt wünschenswert ist. Gerade mit dem Blick auf die Baustellen die sich auftun, falls WoWS in Richtung eSports gehen sollte, sehe ich ein mögliches Konfliktpotential zwischen dem was das Spiel bieten kann, was es bieten müsste und dem was die Spieler möchten oder das Spiel sein sollte. Ich persönlich fände es klasse, wenn WoWS eine eigene offizielle Liga bekommt, wenn Clans und Teams um Punkte und Plätze in Playoffs kämpfen um dann in einem großen Finale den besten des Jahres zu ermitteln. Auf der anderen Seite habe ich ein wenig Sorge, dass das Spiel an sich darunter leiden könnte, sollte WG versuchen wollen WoWS “eSport”-freundlicher zu gestalten, sei es durch einen schnelleren Spielablauf oder andere Dinge, die es vermeintlich actionreicher machen sollen. Allerdings glaube ich, dass WG durchaus um den besonderen Charakter und Charme von WoWS weiss und sie diesen durchaus erhalten wollen.
Vielleicht sehen wir noch in diesem Jahr die ersten Vorboten (Stichwort: Clanmodul) auf dem Weg dorthin und dann sehen wir womöglich auch schon was WG noch so plant. Ich fände ja die Option für Streamer wie mich toll, wenn man (natürlich zeitversetzt) Spiele live mit eigenem Kommentar übertragen könnte, so wie es zum Beispiel das durchaus nicht unbekannte TakeTV mit StarCraft und anderen Spielen macht. Ich glaube dann könnte der Effekt für WoWS mehr als sicher ein positiver sein und alle Spieler, auch die ohne jeden Bezug zum eSport würden davon profitieren. Und sei es, weil mehr Spieler aktiv sind, der Match Maker es damit einfacher hat, WG mehr Geld verdient und WoWS dann noch intensiver, besser und schneller weiter entwickeln kann.
Sehr schöner Artikel 😉
Und vor allem decken sich unsere Auffassungen bezgl. ESports und WoWS in vielen Punkten.
Ich will die Flinte nicht zu schnell ins Korn werfen, aber so lange im E-Sports eher langweilig zu betrachtende Klassen wie Schlachtschiffe und Träger mitfahren, wird es weniger reichlich Action geben. Hier braucht es schnelle Einheitn- was bleibt dann noch? Sind wir ehrlich, schauen wir uns die Teamgefechte an, dann wird das über kurz oder lang ein World of Benson/Lo Yang, weil die eben am Flexibelsten sind.
Ich persönlich hatte mich auf die Teamgefechte gefreut wie Bolle, aber wie es dann umgesetzt wurde und vor allem wie sich die Spieldynamik dadurch entwickelt hat, macht es mir keinen großen Spaß mehr. Schnelle, dynamische Manöver sucht man hier echt vergebens.
Und weil du oben das Promogefecht angesprochen hast- sind wir ehrlich, das erste Gefecht hatte mal so absolut garnichts von Teamgefechten an sich. Zwei Teams die aufeinander drauffahren und um sich prügeln, kann man ingame vergeblich suchen.
Danke sehr.
Ich glaube die Klassen sind eigentlich nicht langweilig, wenn sie entsprechend präsentiert würden. Gerade die Flieger-Ansichten fand ich im Showmatch mit am besten, da man da das Gefühl hatte, man würde über eine richtige Seeschlacht fliegen. Zusammen mit einer (schnellen) freien Kamera, Bild in Bild Einblendungen (Schiff schießt, kleines Kamerafenster zeigt die Geschosse im Flug + Einschlag, etc.) und eben einer guten Moderation ist da einiges zu machen. Sieht man bei LoL zum Beispiel, da sind auch lange Phasen in denen irgendwelche Jungelviecher und Minions gehauen werden.
hi auch wenn ich seit oktober2015 nicht mehr WOWS spiele lese ich noch mit, schöner artikel 🙂
ESports und WoWS?
Wir stimmen sicher alle darüber überein, dass WoWS kein allzu hektisches Spiel ist und die Action eher träger zu bezeichnen ist, wenn man es mit einem Rudel schneller Panzer vergleicht, die über das Schlachtfeld rasen und in wenigen Sekunden über einen Hügel stürmen.
dem kann mann nur zustimmen
fehlender clanwars inhalt war ja einer der gründe warum ich mit wows aufgehört habe und nun seit okt 2015 steel ocean zocke
clanwars ist dort unter dem namen fleetwars von anfang an mit drin
Novice Tier 3-4 7-10 pro Team
Junior Tier 5-6 12-16 pro Team
Senior Tier 7-10 20-32 pro Team
pro woche gibt es 2 termine zu europazeiten und 2 zu amerikazeiten jeweils 2stunden lang
für die siege gibt es punkte, die flotte die am ende (4 wochen) erster ist gewinnt für alle ihre mitglieder merits,global XP und Premium verbrauchsgüter 🙂 jedefals die ersten 10 bekommen das 11-100 merits,global XP, platz 101-300 nur merits
war nicht als werbung gedacht sondern nur mal als blick über den tellerrand
greetz
Dank erst einmal für das Lob!
SO kenne ich und hab ich mir durchaus hin und wieder angesehen, aber ehrlich gesagt ist mir das schlechtere gameplay und die schlechtere Art der Präsentation (sprich Grafik) es nicht wert es für “nur” Clanwars in Kauf zu nehmen. Da warte ich lieber bis es bei WoWS soweit ist.
Ich verstehe aber durchaus, wenn jemand andere Prioritäten setzt, was ja auch völlig ok ist.
schlechtere grafik stimmt
schlechteres gameplay? na ja anderes kaum bekanntes gameplay eher
3 spotting mechaniken 1 ähnlich dem aus wot 2 zeitbasiert (radar,sonar)
ja jedes schiff hat radar und sonar, im nebel hocken ist nicht
treffermechanik ist auch anders 0dmg treffer gibt es nicht, ein fehler und du bist raus
„nur“ Clanwars?
gibt es denn in wows die möglichkeit als clanloser gold zu erspielen?
in SO hat mann ab Tier 5 die chance dazu in den 5 versus 5 gefechten
sind wie die fleetwars aufgebaut, früher liefen auch 4 wochen seit märz nun im 3 monats rythmus
kann mir morgen wieder einen 5stelligen goldbetrag abholen 🙂
Mit gameplay meine ich vor allem die katastrophale und noch arcadigere Physik im Spiel, wenn Schlachtschiffe auf wenigen Metern komplett stoppen, wenden oder nach wenigen Sekunden auf voller Geschwindigkeit sind. Über die Unterschiede in den Mechaniken was spotting, etc. angeht kann man gerne streiten, das sind Geschmacksfragen. Was nun besser ist und was nicht ebenso, aber die Grafik und vor allem die gesamte Bewegungsphysik ist einfach bei SO grauenvoll, sorry, dass ich das so hart sage. Und das ist mir deutlich wichtiger als Clanwars oder Gewinnmöglichkeiten.
Die Gewinnmöglichkeiten bei SO sind da, das ist korrekt, aber dafür fällt die Monetarisierung auch deutlich härter aus als bei WoWS. So sind die Unterschiede zwischen einigen z.B. Kapitänen usw. doch deutlicher, je mehr man investiert. Das muss jetzt nicht schlimm sein, wenn einem das Spiel gefällt und man eh in irgendein Spiel sein Geld stecken möchte. Gold bekommt man bei WoWS auch, aber halt im Rahmen von Events oder halt im Zuge des Fortschritts des Accounts.
Vor allem sind halt die Zahlen bei SO nicht so prikelnd was da an Spielern unterwegs ist, wenn man so in die Steam Stats schaut:
Current Players | 30-Day Avg.
319 | 353.5
geschmacksfrage, spielerzahlen?
kann nur bei beiden sachen zustimmen
ist leider so das Tutorial erklärt viel zu wenig, ohne englisch kentnisse oder asiatische freunde keinerlei zugang zu guides,lernvideos usw
das stellt für anfänger sehr große hürden auf und selbst auf Tier 7 trifft mann Leute die keine ahnung von ihrer Rolle haben
leider ist der NA-server für den betreiber nur ein Bounus, das hauptgeschäft ist China 🙁
Monetarisierung?
ob oder wieviel mann geld investiert wird bleibt jedem selbst überlassen, habe seit okt2015 in den 5v5 tunieren ca 130k an gold gewonnen und ja habe auch noch echtgeld investiert aber weder gold noch geld war spielerisch ein muß
greetz
Spiel mal Ranked Games da haben Leute keine Plan selbst auf Rank 7
es geht aber in eine gute Richtung: den Ersten vom Loserteam zu belohnen, so hab ich schon manchen Stern gesafed.