Das Jahr 2018 ist noch jung, aber bald schon dampfen die ersten neuen Schiffe in World of Warships (WoWS) und wie schon von Wargaming.Net (WG) angekündigt werden es die Schlachtschiffe aus Frankreich sein. Damit wird die Dunkerque und die französischen Kreuzer endlich Gesellschaft bekommen und sind nicht mehr ganz so einsam in ihrem Forschungsbaum. Neben einem guten Aussehen, wohlklingenden Namen wie Bretagne, Richelieu oder Alsace bringen die Schiffe auch ein paar Besonderheiten mit sich, was vor allem die Konfiguration der Geschütztürme angeht. Viele Schiffe tragen die ungewöhnlichen Vierlingstürme und auch deren Anordnung ist durchaus nicht immer konventionell. Aber schauen wir uns die Schiffe der Reihe nach an.
Kategorie: Schiffe
Die vergessenen Schiffe
Immer wieder stellt Wargaming.Net (WG) für World of Warships (WoWS) neue Schiffe vor, finden sich in den Spieldateien des Clients oder aber werden sogar schon getestet, nur um dann erst einmal wieder von der Bildfläche zu verschwinden. Da bleiben natürlich Fragen nicht aus, was nun mit den Schiffen passiert ist und darunter fallen ja durchaus auch einige prominente Kandidaten oder Schiffe die sehnlichst von Spielern erwartet werden. Grund genug einmal die ganzen Schiffe der Reihe nach durchzugehen und zu schauen, welche Informationen es über deren Verbleib gibt oder was die Pläne sind die WG mit den Schiffen haben könnte. Die Aufzählung ist natürlich vermutlich nicht vollständig und erhebt auch keinen Anspruch darauf und einige Aussagen beruhen auf Hörensagen oder Vermutungen, aber ich werde versuchen es so unspekulativ wie möglich zu halten.
Einen bunten Strauß Zerstörer bitte.
Lange hat es gedauert, aber nun kommen mit Update 0.6.14.0 die Zerstörer der Pan Asien Flotte ins Spiel und so bekommt eine weitere Nation bei World of Warships (WoWS) einen ersten vollständigen Forschungszweig. Wobei Nation hier nicht ganz korrekt ist, denn Wargaming.Net (WG) hat hier Schiffe einiger Länder unter einer gemeinsamen Flagge vereinigt: China, Taiwan, Indonesien und Thailand sind ausnahmsweise mal friedlich vereint. Nun ja, ganz so friedlich nun auch wieder nicht, denn die Zerstörer sind ja nun mal Kriegsschiffe und können ganz schön austeilen. Die Zerstörer stammen historisch alle von anderen Ländern und sind daher eigentlich eine bunte Mischung von Modellen aus Russland, Japan, Amerika, England und sogar Deutschland, wobei die Schiffe nicht immer ganz exakt den Vorbildern entsprechen und hier und da einige Abweichungen vorliegen. In der Übersicht werde ich auf die Unterschiede entsprechend eingehen, aber bevor ich zur üblichen Übersicht komme, werde ich zwei Besonderheiten ansprechen, die sich durch die ganze Forschungslinie ziehen. Fangen wir also an.
Aus alt mach neu – Giulio Cesare
“Mitbürger! Freunde! Römer! Hört mich an: Begraben will ich Cäsar, nicht ihn preisen. Was Menschen Übles tun, das überlebt sie; das Gute wird mit ihnen oft begraben.” … Frei nach dem Anfang der berühmten Rede des Marc Anton an das Volk möchte ich es auch mit der Vorschau zur Giulio Cesare halten. Nach der Duca d’Aosta wird dieses Schlachtschiff das zweite italienische Schiff in World of Warships (WoWS) sein und Wargaming.Net (WG) hat da ein wirkliches Schmuckstück gewählt. Weniger wegen der Geschichte, die für ein Schlachtschiff ihrer Zeit erstaunlich lange war, wenn auch nicht so spannend wie die von anderen Schiffen. Mehr weil es ein wirklich ansehnliches Schiff ist und weil es auch im Spiel ein wirklich unterhaltsames Schiff ist – zumindest in der aktuellen Testphase. Noch ist das Schiff nicht veröffentlicht und auch noch nicht final, aber nach der ersten Überarbeitung ist es nun recht sicher auf einem Stand wie es dann veröffentlicht werden könnte. Bis dahin gilt aber natürlich jede Aussage unter dem “Work in Progress” Vorbehalt:
Ab zum Kiilholen!
Ok, der Witz beim Titel ist schlecht, das gebe ich gerne zu. Aber das soll nicht heißen, dass die mangelnde Qualität des Wortspiels auch auf das neueste Premium-Schiff bei World of Warships (WoWS) zu übertragen wäre. Wargaming.Net (WG) beglückt nämlich seit heute Freunde der japanischen Schlachtschiffe höherer Stufen mit einem Neuzugang: der Kii. Dieses Stufe acht Schlachtschiff der gleichnamigen Klasse ist nicht nur optisch der Amagi (dem regulären japanischen Stufe acht Schlachtschiff) wie aus dem Gesicht geschnitten, sondern ist aus gutem Grunde in vielen anderen Punkten sehr ähnlich. Daher muss man die Kii fast schon zwangsweise mit der Amagi vergleichen und wird dabei einige Abweichungen feststellen, die nicht unerheblichen Einfluss auf die Spielweise haben. Dazu aber später mehr und wir starten erst einmal mit der – sehr kurzen – Geschichte der Kii.