Champagne, perlt das noch oder kann das schon weg?

Die französische Küche ist nicht so mein Fall, als Bayer bin ich eher Pasta, Pizza und anderen italienischen Leckereien zugeneigt, aber Champagner ist schon eine recht leckere Sache. Dass die Franzosen ein wenig stolz auf dieses feine Produkt aus ihrem Land sind, kann ich daher gut verstehen und daher liegt es nicht fern, dass auch mal ein Kriegsschiff danach benannt würde. So viel zur Namenswahl des neuesten Premium-Schlachtschiffes unter französischer Flagge in World of Warships (WoWS), aber nun stellt sich die Frage ob Wargaming (WG) auch ein Schiff geschaffen hat, welches diesem edlen Namen auch gerecht wird, oder ob das Schiff doch mehr mit dem Rest gemein hat, der sich nach einer wilden Party am nächsten Morgen noch am Flaschenboden befindet. Daher schauen wir uns die Champagne mal genauer an und prüfen ob man die Korken knallen lassen kann oder nicht.

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Die Ägir – ein Meeresriese?

In diesem Jahr können die Freunde der Schiffe aus deutschen Werften (ehrlich gesagt eher aus deutschen Projekt-Archiven) nicht jammern, denn mit zum Beispiel Siegfried, Ägir, Odin und den deutschen Flugzeugträgern schwimmt da eine ganze Menge Stahl auf uns zu. Den Start machen Odin, die man sich fast komplett kostenlos über das Hamburger-Werft-Event erspielen kann, die Siegfried, die man für Forschungspunkte bekommt und die Ägir, die entweder im Premium-Laden oder für 1.000.000 freie Erfahrungspunkte (und 1 Credit, den wollten wir ja nicht unterschlagen), zu haben ist. Die Frage ist nun, ob sich die Investition in diesen Stufen neun überschweren Kreuzer lohnt, daher werfen wir einen Blick darauf.

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CA? CL? Egal, Hauptsache russisch

Mit dem Update 0.9.5 kommt ein kleiner Umbau bei den russischen Kreuzern in Kombination mit einer kleinen Aufspaltung in zwei Forschungszweige. Ironische Menschen könnten nun sagen, dass neue russische Schiffe ja längst überfällig waren. Im Prinzip ist ja mehr Auswahl und mehr Abwechslung immer gut und mit einigen Änderungen zieht Wargaming (WG) einige Dinge glatt, aber ich muss gestehen, dass ich vor allem eine Sache im Zuge dieses Umbaus nicht verstehe, dazu aber gleich mehr. Schauen wir uns doch erst einmal an was passieren wird und werfen einen kritischen Blick auf die Schiffe, denn die sind wirklich nicht uninteressant. Aber bereichern sie World of Warships (WoWS) auch?

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Angriffslustige Fleischbällchen …

Mit den Updates 0.9.2 und 0.9.3 hat Wargaming (WG) der erst neu geschaffenen “Nation” Europa eine erste reguläre Linie spendiert. Es sind allerdings hauptsächlich schwedische Schiffe, genauer Zerstörer, die nun World of Warships (WoWS) bereichern sollen, was mich zu dem (naheliegenden) Titel dieses Beitrags inspiriert hat. Nun mag man über die Fleischbällchen eines gewissen großen Möbelhauses denken was man will, aber die europäischen Zerstörer haben durchaus etwas an sich, das einem geneigten Kapitän schmecken kann. Zwar sind sie die nun zweite Reihe von Zerstörern ohne Nebel, aber dafür ist die Sichtbarkeit im Verhältnis zur Reichweite der Torpedos gut, aber dazu später mehr. Werfen wir doch gemeinsam mal einen Blick auf diese (meist) skandinavische Versuchung.

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Die Glaskanonen von der Insel

Das Jahr 2019 endete turbulent, nicht nur bei World of Warships (WoWS), auch hat es uns den Brexit beschert, aber Wargaming (WG) ist ja zum Glück nicht die Europäische Union und somit steht neuen britischen Schiffen nichts im Wege. Mit dem Update 0.9.0 startet WG die Direktiven-Serie und Einführung des alternativen Forschungszweiges für die britischen Kreuzer, neben einigen Änderungen, aber das spielt hier keine Rolle. Ich möchte einen Blick und eine Einschätzung zu diesen schweren Kreuzern liefern, was mir, das gleich vorweg, allerdings ein wenig schwer fällt. Warum ist eigentlich schnell gesagt, denn ich habe bisher keine wirklich passende Spielweise oder Nische gefunden in die diese Schiffe passen. Sehr leicht gepanzert, meist geringe Reichweite, hohe Nachladezeiten und dafür ein (später sehr) großes Kaliber zeichnet die Schiffe aus – eine Kombination auf die der Begriff Glaskanone durchaus passt. Aber schauen wir mal wie genau es um die Schiffe bestellt ist.

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