Premium-Schiffe – was gibt es, was brauch ich? – Teil 2

Nachdem ich im ersten Teil meines Überblicks das Grundsätzliche zum Sinn und Zeck von Premium-Schiffen in World of Warships (WoWS) besprochen habe, gehe ich in diesem Teil, wie bereits versprochen, auf die einzelnen aktuell bekannten, aber nur teils verfügbaren Premium-Schiffen, ein. Da die Zahl der Schiffe recht groß ist, wird der erste Abschnitt sich um die Schiffe der Stufen zwei bis vier drehen. Angefangen von den harten Fakten werde ich auch meine persönliche Meinung zu den einzelnen Schiffen kund tun, vor allem im Bezug auf ihren Nutzen zum Erspielen von credits und Erfahrung. Ich werde dabei nicht im Detail auf die genaue Spielweise, Ausrüstung oder optimalen Fähigkeiten des Kapitäns eingehen, da dies den Rahmen deutlich sprengen würde, aber soweit nötig wird auch das seine Erwähnung finden. Ich möchte daher gleich wieder warnen, dass die Meinung über die Premium-Schiffe natürlich subjektiv, da meine eigene, ist, aber durchaus in den meisten Fällen auf hinreichende Erfahrung und Wissen (teils aus der geschlossenen Alpha/Beta Testphase, teilweise aus der offenen Beta) beruhen. Außerdem werde ich einige Premium-Schiffe erwähnen, die es aktuell nicht mehr zu kaufen gibt oder nicht mehr zu bekommen sind, aber die Informationen über die Schiffe sind auch für alle hilfreich, wenn sie im Spiel trifft, frei nach dem Motto: Wissen ist Macht! Noch eine Vorwarnung, natürlich kann (und wird) Wargming.Net (WG) im Verlauf der Zeit die Schiffe, deren Verfügbarkeit, Preis usw. ändern, daher ist das hier eine Bestandsaufnahme und kein abschließender Überblick.

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Premium-Schiffe – was gibt es, was brauch ich? – Teil 1

Es gibt bei World of Warships (WoWS) inzwischen einen Haufen Premium-Schiffe oder besondere Schiffe, die man im Gefecht treffen kann. Einige davon sind häufiger anzutreffen, während andere doch eher selten sind und nicht alle Premium-Schiffe sind käuflich zu erwerben bzw. nicht mehr oder nicht immer. So gab es die Tirpitz nur für einige Tage im shop (außer man findet einen der wenigen nicht eingelösten Codes, die Wargaming.Net (WG) auf der GamesCom 2015 verteilt hat – eine eher homöopathische Chance) zu kaufen und ist seit dem nicht mehr zu bekommen, was bisher auch für die britische Warspite galt, die aber aktuell im shop zu haben ist, allerdings nur noch bis etwa zum 07.10.2015. Was aber ist der Sinn dieser Premium-Schiffe, außer, dass man Geld dafür ausgibt oder sie evt. seltener sind? Und warum sollte man überhaupt solche Schiffe haben wollen, außer um seinen steinzeitlichen Sammlertrieb zu befriedigen? Dafür gibt es bei manchen Schiffen gute Gründe und bei anderen sind diese eher nur mit der Lupe zu finden, wenn überhaupt. Daher werde ich hier einmal einen Überblick über diese besonderen Schiffe geben und im ersten Teil werde ich über die Vorteile und Nachteile von Premium-Schiffen generell sprechen.

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Stürmische Wochen voraus

Dieser Beitrag fängt mit drei dicken “SORRY” an, nicht unbedingt ein guter Einstieg, aber muss sein. Erst einmal gibt es ein “SORRY” für die längere Lücke in Beiträgen im Blog, aber ich war gesundheitlich (ja, ja, das Alter) verhindert, aber nun kann es wieder los gehen. Dann zum zweiten ein “SORRY” für alle, die meinen letzten Beitrag zu Mods gelesen haben, denn seit dem heutigen (28.09.2015) Patch auf Version 0.5.0.1 gehen die meisten davon nicht mehr (Minimap, Damage Counter zum Beispiel, zum Glück geht noch das Fadenkreuz), da Wargaming.Net (WG) beschlossen hat, härter gegen Mod-Nutzung durchzugreifen. Grund ist, und das ist das dritte “SORRY”, dass es doch wieder ein funktionierenden Aim Assist Mod gab. Das hatte ich noch im letzten Beitrag verneint, aber wie es so schön nach Murphy’s law zu sein hat, kam ein, zwei Tage später der Beleg für diesen Mod. Aber nicht nur hier hat sich in der letzten Woche einiges getan, auch WG war nicht untätig und hat den Fahrplan für World of Warships (WoWS) für die kommenden Wochen festgelegt und ab dem 19.10.2015 werden die deutschen Kreuzer und russischen Zerstörer den Hafen verlassen und sich an dem Treiben auf hoher See beteiligen (Ankündigungs-Video dazu hier). Und dazu kommen noch ein paar Premium-Schiffe, die es dann, kurz vorher oder kurz nachher im shop bzw. im Spiel zu kaufen geben wird.

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Überblick – Die japanischen Zerstörer

Zerstörer sind klein und wendig, aber weit mehr als Scouts, da sie mächtig austeilen können mit ihren Torpedos. Haben die amerikanischen Zerstörer bis fast zum Ende ihrer Linie ein Reichweitenproblem, liegen die Dinge bei den Japanern völlig anders. Genau diese kleinen Schmuckstücke will ich heute im vierten Teil meiner Überblick-Serie vorstellen und auf die Besonderheiten der Linie und einiger Schiffe eingehen. Natürlich werden sich wieder Vergleiche mit den amerikanischen Kollegen nicht vermeiden lassen, aber ich hoffe diese auf ein Minimum begrenzen zu können und ehrlich gesagt sprechen die meisten japanischen Zerstörer für sich selber. Es wäre natürlich nicht fair, wenn Zerstörer des Inselreiches nicht auch Nachteile hätten, denn wie oben schon angedeutet, kämpfen sie nicht mit dem Problem, dass ihre Torpedos nur wenige Kilometer weit laufen. Die Problematik dieser Schiffe liegen in den durchweg eher trägen und unterdurchschnittlichen Geschützen und es ist keine Seltenheit, dass geübte Spieler mit japanischen Zerstörern nicht einen Kanonen-Schuss in einer Runde abgeben und spät oder gar nicht entdeckt werden und am Ende doch massiven Schaden verursacht haben. Wie man das anstellen kann und warum genau diese Zerstörerlinie eine solche Ninja-Spielweise begünstigt, das werde ich mit dem Überblick ein wenig zu erklären versuchen.

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Überblick – die amerikanischen Zerstörer

Habe ich in den letzten beiden Beiträgen die Kreuzer der japanischen und amerikanischen Seite beleuchtet, geht es diesmal um die fiesen kleinen Brüder auf der US Seite: Die Zerstörer. Von Stufe zwei an versuchen diese schnellen und wendigen kleinen Biester den Gegnern mit Geschützen und vor allem Torpedos das Leben schwer zu machen. Dabei balanciert ein Kapitän sein Schiffchen immer am Rande des Abgrunds, denn sehr viel halten die Zerstörer nicht aus und in Ermangelung von Reichweite müssen sie nahe an ihr Ziel heran schleichen. Einziger Schutz sind eine geringe Sichtbarkeit, ihre Schnelligkeit und eine Wendigkeit, die es einzusetzen gilt um Geschützfeuer auszuweichen. Und dabei helfen kann der Nebelgenerator, der aber meistens genau dann natürlich noch nicht bereit ist, wenn man es am dringendsten braucht. Klingt jetzt nicht nach Spaß? Ich erlaube mir da zu widersprechen, denn es gibt wenig Dinge bei WoWS die für mehr Adrenalin sorgen als Angriffsfahrten mit Zerstörern. Allerdings kann es, gerade im Falle der amerikanischen Zerstörer auch frustrierend sein, sehen wir mal warum.

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