Was es über mich zu sagen gibt, oder auch nicht …
Wer ist Hurz?
Wer ist eigentlich dieser “Hurz”? Dieser Typ, der meint, er müsste hier einen Blog eröffnen und seine Meinung über World of Warships verbreiten? Nun, diese Frage ist durchaus berechtigt und verdient eine mehr oder minder umfassende Antwort. Um die langweiligen biographischen Eckdaten kurz zu halten, hier nur die eigentlich unwichtigen Eckdaten: Name: Sebastian, Wohnort: Deutschland, Familienstand: verheiratet (glücklich, sorry Mädels), Arbeitsverhältnis: Angestellter (der Chef muss besoffen gewesen sein), körperlicher Zustand: intakt (weitgehend), geistiger Zustand: intakt (zweifelhaft).
Hat der überhaupt Ahnung?
Als 74er Jahrgang des vorherigen Jahrtausends (wenn ich das so schreibe, fühle ich mich auf einmal richtig alt), bin ich das, was man einen reifen, erfahrenen und gesetzten Spieler nennt. Manch einer wird allerdings sagen, ich gehöre zu der Spezies langsamer alter Sack, der meint, er sei noch jugendlich, aber das ist nur die Meinung von neidischem jungen Gemüse, das sich in seiner sozialen Nische auf einmal von einem würdevoll ergrauten Alphatier bedroht sieht.
Wie dem auch sei, seit dem zarten Alter von etwa 8 Jahren zog es mich zu dem damals noch zarten Spross dessen hin, was wir heute Computer- und Videospiele nennen. Über Sinclair ZX81, C64, C128, IBM PC führte mich mein Weg durch die Tiefen und Höhen der PC-Spiele und ich verplemperte zahllose Stunden, Tage und Wochen vor dem Bildschirm. Bis auf einen unersprießlichen und eigentlich überflüssigen, aber zum Glück sehr kurzen Ausflug zu einer Konsole, bin ich bis heute meiner Plattform, dem PC, treu geblieben. Und Konsolen stinken eh. Umso schlimmer, dass mein Sohn mich inzwischen nötigt, zusammen mit ihm auf seiner Wii U zu spielen, aber ein Umerziehungsprogramm zum PC ist schon in Arbeit.
Nach Abitur und einigem Faulenzen (Studium von Chemie und Jura) habe ich beschlossen, statt einer anständigen Arbeit nachzugehen mein Hobby zum Beruf zu machen. Über eine kleine Zwischenstation mit Namen The Gamers Matrix (einem Laden der offenbar meinen Weggang nicht verkraftet hat, er wurde einige Monate später geschlossen) habe ich es glatt geschafft, bei einem Computerspielemagazin unterzukommen. Und so unglaublich es klingt, verdiene ich sogar heute noch meine Brötchen mit meinem Hobby, wenn auch nicht mehr als Mitglied der schreibenden Zunft, sondern an anderer Stelle. Allerdings möchte ich hier ausdrücklich betonen, dass ich diesen Blog, meinen YouTube Kanal und auch mein Unwesen im Forum strikt als reine Privatsache ansehe und auch so betreibe. Ob das jetzt für meine Qualifikation spricht oder eher dagegen, das darf jeder selber entscheiden. Zumindest so lange er oder sie sich dabei demütig vor mir in den Staub wirft und meiner Person huldigt.
Mit Wargaming.net verbinden mich nur die Spiele, von denen ich allerdings intensiver nur World of Tanks und World of Warships gespielt habe. Bei letzterem hatte ich das große Glück, dass ich im Laufe des Jahres 2014 in den geschlossene Alpha Test eingeladen wurde und recht zügig von dem Spiel begeistert war. Als typischer Spätentwickler hat erst World of Warships mich so sehr begeistert, dass ich mit Start des geschlossenen Beta Tests meine ersten ungelenken Versuche mit Streams über Twitch und dem Erstellen von YouTube Videos unternommen habe. Dank reger Forenbeteiligung und gutem Einsatz und Hilfe für Spieler und Spiel (so rede ich mir es zumindest ein), wurde ich kürzlich in die Riege der Supertester berufen (wo ich allerdings aus zeitlichen Gründen Ende Juli 2018 ausgeschieden bin). Allerdings sage ich gleich vorweg: Alle Dinge, die ich dort erfahre, werden niemals ihren Weg in diesen Blog, den Stream oder ein Video schaffen – “What happens in Vegas, stays in Vegas!”. Daran ändert auch meine Ernennung (wahlweise auch Erhebung, Adelung, Brandmarkung) zum Community Contributor für World of Warships nichts, die mir Wargaming.net am 31.05.2016 zuteil werden ließ. Etwas, das mich sehr freut und worauf ich ehrlich gesagt auch ein wenig stolz bin. Ich nehme es vor allem als Ansporn weiter gute Arbeit zu leisten.
Woher kommt der Name?
Wer den Ursprung des Wortes nicht “Hurz” nicht kennt, der möge sich jetzt umgehend in die nächste Ecke stellen und schämen. Und zu behaupten, man wäre 1991 noch Quark im Kühlschrank gewesen, zählt nicht, denn manche Kulturgüter muss man einfach kennen! Für alle anderen erübrigt sich eigentlich die folgende Erklärung: Der geniale Hape Kerkeling brachte 1991 in seiner ebenso genialen Sendung Total Normal einen Sketch, in dem er, als polnischer Tenor verkleidet, zu Klavierbegleitung ein völlig sinnloses Lied vor einem nicht eingeweihten Publikum vortrug, um dieses anschließend mit den Zuhörern ernsthaft zu besprechen. Herausgekommen ist eines der absoluten Glanzstücke deutscher TV-Comedy. Wer es sich anschauen will, der findet es hier auf YouTube (leider gibt keinen offiziellen link, daher habe ich einfach den ersten Treffer einer bekannten Suchmaschine genommen). Und wer da nicht lacht, der hat keinen Humor oder ist schon tot (bitte zur Verifikation einmal Puls fühlen).
Warum diesen Blog?
Die Antwort darauf ist so banal wie vermutlich enttäuschend: Ich hatte einfach Lust darauf. Dahinter steckt kein perfider ausgeklügelter Plan für das Erlangen der Weltherrschaft und auch keine raffinierte Marketingstrategie von irgendwem. Der Grund ist nur, dass ich World of Warships für ein sehr gelungenes, unterhaltsames und spannendes Spiel halte, das ich, wie viele andere Spiele vorher auch schon, schon etwas früher als die meisten Spieler genauer kennenlernen durfte. Und da ein Forum, Video oder Stream nicht immer die passende Plattform ist für das Verbreiten meiner Weisheiten, oder das, was ich dafür halte, was aber ganz objektiv natürlich richtig ist, kam mir ein Blog in den Sinn. Wie lange sich das Projekt hält, das wird sich einerseits nach meiner Begeisterung für World of Warships richten und andererseits an meiner Lust mehr weniger regelmäßig hier für Nachschub zu sorgen. Da fällt mir ein, ich sollte bei Zeiten nach willfährigen Lakaien Ausschau halten.
Kontakt
Manche die mich kennen werden zwar nun nicht verstehen, warum man mit mir Konakt aufnehmen wollen könnte und andere werden sogar ausdrücklich davor warnen. Aber keine Sorge, es besteht meiner Meinung nach keine Gefahr für die geistige oder körperliche Gesundheit, wenn man mir schmeichelhafte E-Mails schickt. Wem also die Kommentare nicht reichen oder wer ein super replay hat, welches vielleicht von Interesse für ein Video ist oder wer mit mir sonst wie in Kontakt treten will, der kann das hierrüber tun:
E-Mail: hurz(a)wirsinken.de
Datenschutzerklärung
Dank der DSGVO muss man nun auch als kleiner Hobby-Blogger eine Datenschutzerklärung haben, die einem Konzern reichen würde, aber da nun mal dieser Schwachsinn nun in der Welt ist, findet ihr die von mir hier.
V.i.S.d.P
Sebastian Rosendorfer
hurz(a)wirsinken.de